Leserpost: Was ist am Bahnhof Imst-Pitztal schaurig - Immer alles durch Beton und Glas ersetzen?

Ich kann all die Klagen bezüglich des Bahnhofes Imst-Pitztal schon nicht mehr lesen! Was bitte ist an diesem Bahnhof denn schaurig? Das Gebäude ist eines der ältes-ten. Na und? Muss immer alles Alte durch Beton und Glas ersetzt werden? Und was ist an der Lage auszusetzen? Soll man den Bahnhof in die Stadt Imst hinauf oder hinaus Richtung Industriegebiet verlegen? Das Dilemma mit dem zusätzlichen Verkehr und den sicher auch bald wieder mangelnden Parkplätzen möchte ich mir gar nicht ausmalen!

Denn leider muss gesagt werden
von öffentlichem Verkehr und Fahrgemeinschaften scheint der größte Teil der Pendler nichts zu halten. Natürlich bin ich mir bewusst, dass Fahrgemeinschaften nicht für jederman(frau) tauglich sind, aber, dass geschätzte 90 Prozent der Pendler alle zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Heimatorte ansteuern, das kann mir niemand weismachen. Was die ständige Parkplatz-Not noch zusätzlich verschärft: die nicht vorhandene Park-Disziplin so mancher Autobesitzer.

Und was z. B. am Bahnhof St. Anton toll sein soll, das muss mir mal jemand erklären! Gerade dieser Bahnhof hat doch außer Betonwänden absolut nichts zu bieten! Eine kalte, nackte Scheußlichkeit, aber hauptsächlich: modern! Ich würde mir wünschen, dass hier ein bisschen mehr Augenmaß zum Tragen käme! Und noch etwas: Wenn die Zugbenützer selbst nicht etwas disziplinierter und verantwortungsbewusster mit ihren Wegwerfprodukten, wie Zigarettenkippen, Dosen, Flaschen, usw., werden, von den undefinierbaren Flüssigkeitsspuren auf Wänden, Böden und Treppen ganz zu schweigen, dann ist auch ein neuer Bahnhof wie etwa der Landecker oder Innsbrucker in Nullkommanichts unansehnlich und somit auch nicht unbedingt ein touristisches Juwel!

Silvia Flür-Vonstadl, Karrösten

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