Mitarbeiterinnen packen an: Lebenshilfe Imst starten die Maskenproduktion
Masken aus Imst für die Lebenshilfe Tirol
Um den ersten Lieferengpass an Schutzmasken zu überbrücken, produzieren nun in Imst Lebenshilfe-Mitarbeiterinnen diese selber. Da am Standort Brennbichl ein geeigneter Stoff lagernd war, läuft die Produktion seit 1. April auf Hochtouren.
IMST. In einer arbeitsteiligen Produktionsstraße werden Stoffbahnen zuerst mit einer Schablone zugeschnitten. Dann wird der Stoff gefaltet, gebügelt und vernäht. „Um die Masken auch mit 60 Grad waschen und bügeln zu können, verwenden wir Bänder anstatt Gummis“, erklärt Marieluise Jeitner von der Lebenshilfe / Mobile Begleitung. Was als Initiative einer Einrichtungsleiterin begann, wurde rasch zu einem großen Gemeinschaftsprojekt, bei der sich jede mit ihrem Können einbringt. Inzwischen beteiligen sich Mitarbeiter/innen aller Lebenshilfe Einrichtungen aus den Regionen Imst und Telfs.
„Der Schutz von Begleiter/innen und begleiteten Menschen ist wichtig“, sagt Georg Willeit, Geschäftsführer der Lebenshilfe. Darum begrüßt er die Initiative der Kolleginnen und jede Verstärkung im Bezirk.
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