Planquadrat „Geschwindigkeit“

TIROL. Am 29. Jänner 2013 wurde von der Tiroler Polizei landesweit in der Zeit von 09.00 – 20.00 Uhr die Einhaltung der Geschwindigkeitslimits in den Ortsgebieten und im Freiland kontrolliert.
Im Rahmen der eintägigen Geschwindigkeitsmessungen wurden durch gestaffelte Kontrollen die Einhaltung der bestehenden Geschwindigkeitslimits kontrolliert und festgestellte Übertretungen möglichst an Ort und Stelle geahndet. Es kamen dabei zu unterschiedlichen Zeiten Laser – und Radargeräte sowie Zivilstreifen mit Videotechnik zum Einsatz. Insgesamt wurden dabei 1477 Delikte geahndet.
Im Detail wurden dabei:
504 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen aufgenommen und an die zuständigen Behörden erstattet und
973 Organmandate an Ort und Stelle verhängt.
Zusatzinformation:
In den Ortsgebieten sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer anzutreffen: Kinder, Fuß-gänger, Radfahrer. Aus diesem Grund bedarf es hier seitens der motorisierten Verkehrsteilnehmer einer erhöhten Aufmerksamkeit. Insbesondere geht es um die verlässliche Einhaltung der Tempolimits.
Der Anhalteweg wird bei Geschwindigkeiten vielfach unterschätzt. Dieser beträgt bei Tempo 50, idealen Fahrbahnverhältnissen und einer optimalen Reaktion des Lenkers insgesamt ca 26 m. Bei Tempo 60 steigert sich der Anhalteweg bereits auf 34 m.
Auswirkung:
Hätte man mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h sein Fahrzeug nach ca. 26 m zum Stillstand gebracht, würde an diesem Punkt bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von 60 km/h die Restgeschwindigkeit noch ca. 40 km/h betragen!

Appell der Polizei:
„Einmal mehr appelliert die Polizei an die Verkehrsteilnehmer, die bestehenden Geschwin-digkeitslimits einzuhalten und dabei immer auch die Straßen-, Sicht- und Verkehrs-verhältnisse zu berücksichtigen.
Ungeachtet aller Überwachungsmaßnahmen ist die Eigenverantwortung jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers das Um und Auf für mehr Sicherheit auf unseren Straßen.“
Der Kommandant der Landesverkehrsabteilung
Widmann Markus, Oberst

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