Marktplatz neu definiert
Raiba Oberland fusioniert mit Imst
Die Raiba Oberland-Reutte hat sich mit der RLB-Filiale Imst fusioniert. Für die rund 7000 Kunden der heimischen Bank sollen sich ebenso Vorteile ergeben, wie für die zahlreichen Mitarbeiter.
OBERLAND. In der vergangenen Woche wurde es publik gemacht: Die Raiba Oberland-Reutte hat sich mit der RLB-Filiale Imst fusioniert und bildet nun einen Marktplatz, der rund 45.000 Kunden umfasst, die von 144 MitarbeiterInnen betreut werden.
Vorstandsvorsitzender Wolfgang Hechenberger und Thomas Waas, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Landesbank, verkündeten den strategischen Schritt und erläuterten die Beweggründe.
"Rund 37 Standorte, darunter 14 Vollbanken, dazu acht SB-Stationen und 15 Bankomaten sorgen für eine flächendeckende Betreuung des erweiterten Marktplatzes", sagt Hechenberger.
Stolze Bilanzen
Die Bilanzsumme beträgt 1,2 Milliarden Euro, das Geschäftsvolumen steigt auf 2,8 Milliarden Euro. Durch die Gesellschaftsform als Genossenschaft sind die Kunden, bzw. Mitglieder auch quasi Eigentümer der Bank.
"Die wichtigen Entscheidungen werden in eigenen Gremien gefällt, damit sind wir nicht nur strukturell, sondern auch praktisch tief in der Region verankern", ergänzt Thomas Waas, der zudem auch auf den kulturellen und sozialen Auftrag der Bank verweist.
Sämtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollen in das neue Konstrukt übernommen werden. Die RLB Tirol kann auf 66.800 Kunden verweisen und bilanziert mit rund elf Milliarden Euro.
Raika Imst
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