Mehr-Generationenhaus in Rietz ist Innnovation
Rietz: Generationen unter einem hochmodernem Dach

Die Garderobe für die Kleinsten mit der stellvertretenden Leiterin Sabrina Schneider. | Foto: Fotos: Perktold
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  • Die Garderobe für die Kleinsten mit der stellvertretenden Leiterin Sabrina Schneider.
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Ursprünglich war ein Bedarf nach einer Kinderkrippe für die jüngsten Rietzer und Rietzerinnen im Alter von ein bis drei Jahren da. Nun wurde ein hochmodernes Haus gebaut, das nicht nur diesem Wunsch Rechnung trägt, sondern die Generationen im Dorf vereint.

RIETZ. Die Kinderkrippe in Rietz ist ein Auftrag des Gesetzgebers, der die Gemeinden dazu anhält, für die Kleinsten eine Tagesbetreuung einzurichten. In Rietz musste man den alten Standort räumen und hat sich daher für einen Neubau im Dorfzentrum entschieden.

Über den Tellerrand geblickt

Dabei hat man aber auch über den Tellerrand hinausgeblickt und gleich ein "Haus der Generationen" gebaut. Hier sind nun nicht nur die Gruppen der Kinderkrippe samt dem engagierten Team rund um Leiterin Martina Schennach untergebracht, sondern auch 14 Wohnungen für ältere Mitbürger.
"Eine tolle Idee, die hier umgesetzt worden ist", schwärmt Schennach, "das Haus ist von Architekt Marian Gritsch super geplant worden und auch alle Firmen haben nicht nur technisch, sondern auch menschlich hervorragend agiert. Wir sind mit unseren kleinen Schützlingen von Beginn an in die Planungen mit einbezogen worden und konnten sogar in der Bauphase unsere Vorstellungen einbringen." Das topmoderne Gebäude bietet viel Platz für die derzeit 25 Kleinkinder, die hier alle Möglichkeiten vorfinden. Hervorzuheben ist an dieser Stelle, dass man in Rietz besonders weitsichtig war und mit dem Neubau auch eine starke soziale, generationsübergreifende Komponente nicht außer acht gelassen hat. Im Herbst ist eine Erweiterung der Kinderzahl und des Teams geplant.

Band zwischen Generationen

Zwar konnte pandemiebedingt noch nicht soviel Interaktion wie gewünscht zwischen Kindern und Senioren stattfinden, künftig will man aber im Rahmen der Möglichkeiten das Band zwischen den Generationen verstärken. Leiterin Martina Schennach freut sich jedenfalls nicht nur über die gelungene Hardware, sondern auch über eine mehr als funktionierende "Software" im Haus: "Mein großer Dank gilt neben dem Bürgermeister Gerhard Krug vor allem meinem überaus engagierten Team mit Sabrina, Jana, Anna, Julia und Jasmin."

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