Sölden
Schitouren-Geher am Wütenkarferner geborgen

Am Donnerstag am Abend mussten Skitouren-Geher aus dem Wütenkarsattel in Sölden gerettet werden. | Foto: alpenverein schärding (Symbolbild)
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  • Am Donnerstag am Abend mussten Skitouren-Geher aus dem Wütenkarsattel in Sölden gerettet werden.
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Am Donnerstag am Abend mussten Skitouren-Geher aus dem Wütenkarsattel in Sölden gerettet werden.

SÖLDEN. Am 15. Feber planten zwei Skitourengeher, 54 und 55 Jahre alt, eine Skitour vom Stubaier Gletscher zur Hochstubaihütte. Ihr Ausgangspunkt war der Parkplatz der Bergbahn Stubaier Gletscher.

Bergab statt Bergauf

Zunächst nutzten die beiden Skitourengeher die Seilbahn, um auf eine Höhe von 2630 Metern zu gelangen. Von dort aus planten sie, zum Daunjoch über den Wütenkarsattel zur Hochstubaihütte aufzusteigen. Für den Rückweg planten sie, denselben Weg zurückzugehen. Jedoch gerieten die beiden Schitourengeher auf dem Rückweg in Schwierigkeiten. Anstatt auf den Wütenkarsattel zurückzukehren, fuhren sie den Wütenkarferner weiter talwärts. Die Steilheit des Geländes und die einsetzende Dunkelheit zwangen sie schließlich, um circa 18:15 Uhr einen Alpinnotruf abzusetzen.
 
Die beiden Männer konnten anschließend unverletzt vom Notarzthubschrauber RK2 mittels Windenbergung geborgen werden.

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Am Donnerstag am Abend mussten Skitouren-Geher aus dem Wütenkarsattel in Sölden gerettet werden. | Foto: alpenverein schärding (Symbolbild)
Am Donnerstag am Abend mussten Skitouren-Geher aus dem Wütenkarsattel in Sölden gerettet werden. | Foto: Bergrettung Obertraun
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