Silz bekennt sich zu Kulturellen Erbe
SILZ (phs). Nach mehreren gescheiterten Anläufen, das in die Jahre gekommene Gebäude Klösterle in der Dorfmitte von Silz zu renovieren, erfolgte im vergangenen Jahr der Spatenstich zur Sanierung und Erweiterung. Den Durchbruch brachte schlussendlich die Überlegung eine Kindergrippe im Haus zu beheimaten. Ohne Renovierung sowie einer zwingend notwendigen Adaptierung wäre dies nicht möglich gewesen. Am vergangenen Wochenende erfolgte nun die offizielle Übergabe und Segnung des Klösterle in dem auch einige Silzer Vereine eine neue Wirkungsstätte finden. Eine große Herausforderung zur zukünftigen Nutzung des geschichtsträchtigen Gebäudes waren die Interessen des Denkmalschutzes. In Zusammenarbeit mit Architekt Dietmar Neurauter und den Landeskonservatorat fand man eine sehr gute Kombination aus Denkmalschutz und Notwendigen. Dies bestätigte auch Bgm. Hermann Föger: "Nur ein genutztes Denkmal ist ein gutes Denkmal und ich bin der Meinung, dass uns damit ein guter Wurf gelungen ist." Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf 1,25 Millionen Euro. Abschließend erwähnte Bgm. Föger in seiner Festansprache, dass bis Ende Mai der Vorplatz mit einem Neubau des Pavillons abgeschlossen wird und anschließend ein Tag der offenen Tür veranstaltet wird.
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