Stadt sucht Wege in die Zukunft

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Die Bürgerversammlung am 13. November hat gezeigt, dass die Imster Bevölkerung ein Interesse an der positiven Entwicklung ihrer Innenstadt hat. Das bestätigen auch die zahlreichen Ideen und konkreten Vorschläge, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Diskussion eingebracht haben. Zwei Tage danach hat der Gemeinderat die Vergabe der Prozessbegleitung für die Innenstadtentwicklung beschlossen und die Haimayer-Projektbegleitung aus Innsbruck mit dieser Aufgabe betraut. Nachdem mit der Bürgerversammlung der Start zum Stadtentwicklungsprozess erfolgt ist, geht es nun an die konkrete Arbeit. Noch vor Weihnachten führt Dr. Peter Haimayer die ersten Gespräche mit Betrieben und Hauseigentümern in der Innenstadt und er wird diese Arbeiten dann gleich Anfang Jänner fortsetzen. Dabei geht es ihm darum, Meinungen, Sorgen, Wünsche und Entwicklungsvorstellungen der Betroffenen zu erfahren, um sich ein detailliertes Bild über die aktuelle Situation und mögliche Lösungsansätze machen zu können. Die bisherigen Kontakte haben gezeigt, dass die Bürgerversammlung zu einer Aufbruchstimmung geführt hat und die Bereitschaft groß ist, sich in die gemeinsame Entwicklungsarbeit einzubringen. In einem weiteren Schritt wird am 23. Jänner 2013 eine Zukunftswerkstatt stattfinden, zu der alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind. Aufbauend auf den bereits vorliegenden Ideen werden dort mögliche Szenarien für die Innenstadt entworfen und in Bezug auf ihre Chancen und Risiken erörtert. Der Entwicklungsprozess Imster Innenstadt ist für alle Beteiligten ein herausforderndes Projekt: für die Entscheidungsträger in der Stadtgemeinde ebenso wie für jene Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv in die Entwicklungsarbeit einbringen. Auch die externe Prozessbegleitung ist gefordert, gilt es doch, bis Mai 2013 zu konkreten und zukunftsfähigen Ergebnissen zu kommen. Das verlangt ein straffes Vorgehen sowie eine gute und konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten. Erforderlich sind aber auch stets aktuelle Informationen zum Entwicklungsprozess, etwa zu den laufenden Arbeiten oder zu den Zwischenergebnissen. Die Stadtgemeinde Imst hat dazu auf ihrer Website einen eigenen Menüpunkt eingerichtet. Dort sind alle aktuellen und archivierten Informationen abrufbar, und dort hat die Bevölkerung auch die Möglichkeit, via E-Mail ihre Fragen und Anregungen zur Entwicklung der Innenstadt einzubringen. Diese werden dann direkt an die Haimayer Projektbegleitung weitergeleitet und dort bearbeitet. Die Motivation, die zukunftsorientierte Entwicklung der Imster Innenstadt voranzutreiben ist groß, die Aufbruchstimmung spürbar. Der nun begonnene Prozess bietet die Chance, diese lohnende Aufgabe gemeinsam anzugehen und gemeinsam zum Erfolg zu führen. Denn eine wirtschaftlich gesunde und lebenswerte Innenstadt kommt der gesamten Bevölkerung zugute und sie ist eine exzellente Visitenkarte für die Stadt Imst.

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