Tödlicher Alpinunfall in Reith bei Seefeld

Foto: zeitungsfoto.at

REITH b.S. Am 16.9. 2014 unternahm eine 6-köpfige Urlaubergruppe aus Deutschland im Gemeindegebiet von Reith bei Seefeld eine Bergtour im Bereiche der Rosshütte – Härmelekopf – Nördlinger Hütte. Gegen ca. 13.25 Uhr, die Gruppe befand sich bereits wieder auf dem Rückweg von der Nördlinger Hütte, kam ein 77-jähriger Rentner aus Deutschland unterhalb der Reitheralm, in einer Seehöhe von ca. 2100 m, ohne Fremdverschulden am Steig ins Stolpern. Der Mann geriet dabei über den westlichen Steigrand und stürzte in den dort verlaufenden ca. 40 Grad steilen Abhang und in weiterer Folge nach ca. 30 m in eine steile felsdurchsetzte Schlucht. Nach insgesamt ca. 80 m blieb der Bergsteiger in der Schlucht regungslos liegen. Der Notarzt des alarmierten Rettungshubschraubers „Christophorus 1“, der nach ca. 10 Minuten am Unfallort eintraf, konnte nur mehr den Tod des Mannes feststellen. Der Verunglückte wurde letztlich vom Polizeihubschrauber Libelle geborgen und zu Tal gebracht.

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