Über 420 Laubbäume verschenkt

Thomas Schultes (Sparkasse), Gottfried Mair (Ökozentrum), Johannes Marberger (HAK), Meinhard Reich (Sparkasse), Harald Schaber (HAK).
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  • Thomas Schultes (Sparkasse), Gottfried Mair (Ökozentrum), Johannes Marberger (HAK), Meinhard Reich (Sparkasse), Harald Schaber (HAK).
  • hochgeladen von Petra Schöpf

IMST (ps). Im vergangenen halben Jahr wurden im Rahmen des vom Ökozentrum initiierten Projektes "Regional Tirol-App" als Zeichen der Nachhaltigkeit 420 Laubbäume verschenkt. Schüler der HAK lieferten mit ihren Feedbacks wertvolle Tipps beim Aufbau der App und wurden für die Kooperation und das Herunterladen der App mit einem lebendigen Honorar belohnt. Die Übergabe der kleinen Bäumchen, die ausgewachsen einen stattlichen Wald ergeben würden, nutzte Gottfried Mair um die Finalisierung des (EU-) Projektes und die damit einhergehende Umstrukturierung bekannt zu geben. So wird es auch inhaltlich Änderungen geben, es soll der direkte Einkauf beim Bauern forciert werden, weitere Schritte zur notwendigen Datensicherung werden unternommen und nicht zuletzt werden finanzielle Träger gesucht. Die Qualitäts- und Regionalitätssicherung bleibt im Fokus wird von den 2.500 Usern, die die App in den vergangenen zwei Jahren heruntergeladen haben und über 50.000 mal aufgerufen haben, sehr geschätzt. Eine echte regionale Größe.

Regional Tirol App

Geschaffen wurde in den vergangenen zwei Jahren ein Online-Portal, das saisonale, regionale, aber auch überregionale Produkte zwischen Produzenten und Konsumenten vernetzt. Die entsprechende Applikation für mobile Endgeräte musste von den Schülern der HAK entsprechend programmiert werden, parallel dazu wurde ein Marketing-Konzept entwickelt und natürlich auch die Liste der Produzenten ständig erweitert. Die kostenlose App ermöglicht es, die bäuerlichen Produkte in der Umgebung anschauen, bzw. zu kaufen. Auch für die Produzenten ist die App ein viel versprechender Direktvermarkter-Zweig. "Die Sinnhaftigkeit liegt klar auf der Hand: Unabhängigkeit, Qualität, regionale Wertschöpfung, Kreislaufwirtschaft, natürliche Produkte aus der Region, Umweltschonung, Vielfalt, Nachvollziehbarkeit des Lebensmittelursprungs, Stärkung einer sozialen Vernetzung und Förderung zwischenmenschlicher Beziehungen", erklärte Mair und dankte den Schulen ebenso, wie den Geldgebern, etwa der Sparkasse Imst, die dazu einen Förderpreis ausschüttete.

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