Alte Sparkasse Imst
Wie historischer Bestand neue Perspektiven schafft

- Von links: Walter Stoll und Iris-Marweld-Stoll (Stoll Wohnen Bau GmbH) und Bürgermeister Stefan Weirather
- Foto: Melitta Abber
- hochgeladen von Elisabeth Mederle
Zehn Jahre nach ihrer behutsamen Revitalisierung wurde die Alte Sparkasse im Herzen von Imst erneut zum Ort des Dialogs: Auf Einladung der Stoll Wohnen Bau GmbH diskutierten Experten und Expertinnen und Vertreter sowie Vertreterinnen der Stadt Imst im Rahmen eines Impulsgesprächs, welche Rolle historische Bausubstanz in einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung spielen kann.
IMST. „Es ist uns wichtig, Leben in Altbeständen und in historischen Mauern attraktiv zu machen“, betonte Bürgermeister Stefan Weirather in seinen Grußworten.
„Die Umsetzung der Alten Sparkasse war ein Impuls für Imst, bestehende Gebäude neu zu denken und wieder mit Leben zu füllen.“

- Von links: Walter Stoll (Gründer Stoll Wohnen Bau), Pia Jamina Walser (Stadt Imst, Obfrau Ausschuss Stadtentwicklung & Innovation), Bürgermeister Imst Stefan Weirather
- Foto: Melitta Abber
- hochgeladen von Elisabeth Mederle
Vorbild Alte Sparkasse
Die Alte Sparkasse gilt in Imst als gelungenes Beispiel für eine behutsame Sanierung und zeitgemäße Nutzung. Das Ensemble verbindet Elemente der Wiener Secession mit einem modernen Anbau und bietet heute Raum für Wohnen, Arbeiten, soziale Initiativen und kreatives Schaffen — mitten im Zentrum der Stadt.
Mit der Veranstaltungsreihe Neues Leben in alten Mauern möchte Stoll Wohnen Bau das Bewusstsein für den Wert historischer Gebäude stärken.
„Gebäude mit Geschichte fordern Respekt — und laden zugleich ein, neue Perspektiven zu entwickeln“,
sagte Walter Stoll, Gründer der Stoll Wohnen Bau GmbH.

- Architekt Harald Kröpfl
- Foto: Melitta Abber
- hochgeladen von Elisabeth Mederle
Fachlicher Input und offenes Forum
Harald Kröpfl, Architekt mit besonderer Expertise für Denkmalpflege aus Landeck, zeigte anhand konkreter Projekte auf, wie Altbauten behutsam revitalisiert und in die Gegenwart geführt werden können. Pia Jamina Walser, Obfrau des Ausschusses für Stadtentwicklung und Innovation der Stadt Imst, stellte die Leerstandsinitiative der Stadt vor, mit der Eigentümer:innen und Investor:innen bei der Umnutzung von Leerständen unterstützt werden.
Im anschließenden Forum diskutierten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen gemeinsam mit Iris Marweld-Stoll und Walter Stoll, wie Stadtkernbelebung und Altbaurevitalisierung Hand in Hand gehen können.
Raum für Begegnung
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein geselliges Beisammensein mit musikalischer Begleitung durch das Cappuccino Hot Duo. Bei Häppchen und Getränken nutzten Gäste aus Architektur, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft die Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken — und machten deutlich: Historische Bausubstanz bleibt ein Schlüsselthema für lebendige Ortszentren.

- Musikalische Umrahmung: Cappuccino Hot Duo (Imst)
- Foto: Melitta Abber
- hochgeladen von Elisabeth Mederle
Teil eines lebendigen Gesamtkonzepts
Derzeit sind alle Einheiten der Alten Sparkasse mit Leben gefüllt. Und doch gibt es für Menschen, die in bleibende Werte investieren möchte, die Möglichkeit, einzelne Einheiten zu erwerben und Teil dieses großen Ganzen zu werden.
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