Wohnen günstiger machen: Bedarf und Leerstand erheben!

„Eine Arbeit und ein Dach über dem Kopf sind zwei Grundbedürfnisse eines jeden Menschen. Beim Wohnen wissen wir, dass Tirol zu den teuersten Flecken Österreichs gehört und die Tiroler die niedrigsten Einkommen erhalten. Daher geht ein großer Teil des ohnehin schmalen Einkommens fürs Wohnen drauf. Um Wohnen günstiger zu machen, muss die Politik intelligente Ideen entwickeln und an einigen Stellschrauben drehen. Wir als Liste Fritz haben zahlreiche Initiativen für leistbares Wohnen ausgearbeitet, dringend notwendig halten wir unter anderem eine Bedarfserhebung samt Bedarfsplanung sowie eine Erhebung über die leer stehenden Wohn- und Büroflächen“, erklären die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber. Die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol hat diese beiden Anliegen – Bedarfserhebung und Leerstandserhebung – im Juni-Landtag eingebracht, Ende September werden sie im Landtagsauschuss behandelt. „Wir wollen Fakten schaffen, wie viel Wohnungsbedarf gibt es in Innsbruck, in den Bezirkshauptstädten und im ganzen Land? Welche Wohnungsgrößen sind notwendig, welche Wohnungskosten verkraftbar? In welcher Größenordnung rechnen wir den Zuzug mit ein und wie viele der Asylwerber werden als anerkannte Flüchtlinge im Land bleiben und hier wohnen? Bauen und planen wir also bedarfsgerecht oder am Bedarf vorbei? Denn Fakt ist, schon derzeit finden viele Menschen in Tirol keine Wohnung, die sie sich leisten können, oder sie müssen sich ein Leben lang über beide Ohren verschulden. Beim Kinderbetreuungsausbau haben wir die Bedarfserhebung ins Gesetz geschrieben, beim Wohnen bauen und planen wir ohne detaillierte Grundlage drauflos, das kann es nicht sein!“, ist Liste Fritz-Landtagsabgeordnete Isabella Gruber überzeugt.

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