Fahrzeugabsturz
Wohnmobil in Längenfeld rollte plötzlich rückwärts
Als zwei Deutsche in ihrem Wohnmobil auf einem Parkplatz in Längenfeld übernachten wollten, bewegte sich das Fahrzeug plötzlich rückwärts. Beim Anhalteversuch verletzte sich eine Person am rechten Bein.
LÄNGENFELD. Am 19. April gegen 21:00 Uhr parkte ein 40-jähriger deutscher Staatsbürger ein Wohnmobil auf einem Parkplatz an der B186, Ötztalstraße, im Gemeindegebiet von Längenfeld und stellte es ab. Ein weiterer 42-jähriger Deutscher befand sich ebenfalls im Wohnmobil. Beide begaben sich anschließend in den hinteren Bereich des Wohnmobils, um dort zu übernachten. Während sich beide Personen bereits im Wohnbereich befanden, setzte sich das Wohnmobil plötzlich rückwärts in Bewegung.
Verletzung bei Anhalteversuch
Eine Person versuchte, das Fahrzeug zu stoppen, während die andere die Schiebetür öffnete und ausstieg. Da es dem 40-jährigen nicht gelang, das Wohnmobil anzuhalten, sprang auch er heraus und verletzte sich dabei am rechten Bein. Die andere Person blieb unverletzt. Das Fahrzeug kam kurz vor der Ötztaler Ache zum Stillstand. Die verletzte Person wurde nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus Zams gebracht. Die Feuerwehren Huben und Längenfeld sicherten das Wohnmobil gegen weiteres Abrutschen und alarmierten ein Abschleppunternehmen, um die Bergung am selben Tag durchzuführen.
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