Zirl will die grüne Mustergemeinde Tirols werden

Auf dem Weg zu einer grünen Marktgemeinde: Robert Fröhler (FH Kufstein) und Zirler Bgm. Josef Kreiser.
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ZIRL. Die FH Kufstein hat bereits den Auftrag erhalten, den Gebäudebestand zu anlysieren, zu untersuchen, wie viel Energie (Strom, Wärme) die Gebäude im Ort brauchen und welche Flächen in Zirl (Hausdächer etc.) etwa für Sonnenenergie genutzt werden könnten, aus welchen Ressourcen die Gemeinde schöpfen kann, wie erneuerbare Energie genutzt werden kann, wie Robert Fröhler von der FH Kufstein erklärt.
"Bis Juni 2015 wird ein Maßnahmenplan vorliegen, den wollen wir dann abarbeiten", erklärt Bgm. Josef Kreiser die nächsten Schritte. Im Haushaltsplan für 2015 wurden 40.000,- € für dieses Projekt vorgesehen: "Wenn wir Ergebnisse vorweisen, könnte es wieder Förderungen vom Land geben."

Ambitionierte Ziele in Zahlen

Mit der schrittweisen Umsetzung der Punkte soll bis zum Jahr 2030 die CO2-Emission um 60% reduziert werden, bis dahin auch der Energiebedarf zu 60% aus erneuerbarer Energie gedeckt werden. Ein energiewirtschaftlicher Sektor soll etabliert werden, so Kreiser: "Wir streben die regionale Energieautonomie bis 2050 an! Zirl soll die grüne Mustergemeinde Tirols werden."
In der Bevölkerung wird bereits Bewusstseinsbildung in Sachen Energie sparen betrieben und auch unterstützt, es gibt Förderungen für Vollwärmeschutz, Errichtung von Photovoltaik- und Solaranlagen etc., wie Kreiser erklärt. Nach Vorliegen des Maßnahmenplanes im Sommer 2015 soll die Bevölkerung dann in einer Bürgerveranstaltung informiert werden, wie die Marktgemeinde ihre Ziele erreichen will.

Auf dem Weg zu einer grünen Marktgemeinde: Robert Fröhler (FH Kufstein) und Zirler Bgm. Josef Kreiser.
Auf dem Weg zu einer grünen Marktgemeinde: Robert Fröhler (FH Kufstein) und Zirler Bgm. Josef Kreiser.
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