Bundespräsident Fischer in Imst: Herzlicher Empfang beim Rathaus und im SOS-Kinderdorf
Es war bereits der dritte Besuch von Bundespräsident Heinz Fischer in Imst. Stadtgemeinde, Schützenkompanie, Feuerwehr und das SOS-Kinderdorf hießen das Staatsoberhaupt sowie dessen Gattin Margit mit allen Ehren willkommen.
IMST (hwe). Wie lange hast du denn geübt, bis du das Gedicht auswendig kannst?, fragte Fischer am Rathausplatz einen Buben aus der Kindergruppe, die zuvor Mundartverse für das Präsidentenpaar aufgesagt hatte. Zwei Jahre, antwortete der Bub und bewegte damit die Lachmuskeln der Festaktbesucher. Vielleicht kann ich den Namen Imst noch nicht richtig aussprechen. Aber Imst ist mir natürlich ein Begriff, bemerkte Fischer. Und: Besuche in Tirol lohnen sich immer wieder. Vor allem die Traditionen, die hier gelebt werden, und die Jahrhunderte alte Gastfreundschaft beeindrucken mich.
Bei den Gesprächen im Rathaussaal erkundigte sich Fischer bei Bgm. Gebhard Mantl u.a. über die wirtschaftliche Situation der Stadtgemeinde, über die medizinische Versorgung und über das Zusammenleben mit Menschen, die nichtchristliche Religionen ausüben. Mantl konnte großteils positive Antworten geben. Im SOS-Kinderdorf besuchte Fischer das Grab von Gründer Hermann Gmeiner, Gattin Margit überreichte Bücher an die Kinder.
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