AK-Wahl 2024
FSG Imst will Digitalisierung als Chance sehen

Astrid Kraxner ist die Imster Spitzenkandidatin der FSG bei der heurigen AK-Wahl. | Foto: FSG Tirol
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  • Astrid Kraxner ist die Imster Spitzenkandidatin der FSG bei der heurigen AK-Wahl.
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Die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter möchte Beschäftigte beim Erwerb digitaler Kompetenzen unterstützen.

IMST. Künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch und wird unsere Arbeitswelt grundlegend ändern. Astrid Kraxner, Spitzenkandidatin der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) – Liste 2 bei der Arbeiterkammerwahl 2024 für den Bezirk Imst, will sich daher für eine entsprechende Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten sowie eine Reform des Steuersystems einsetzen.

Die Digitalisierung spiegelt nicht das Machtverhältnis zwischen Menschen und Maschinen wider, sondern jenes zwischen Menschen. Darum ist es umso wichtiger, dass wir jetzt alles daransetzen, die Beschäftigten mit möglichst umfassenden digitalen Fähigkeiten auszustatten. Das beginnt bei Angeboten im Bereich der Qualifizierung und umfasst auch das Aufbrechen traditioneller Rollenbilder, um auch vermehrt Frauen und Mädchen für den technischen, mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich zu gewinnen“, konkretisiert Kraxner. Sie ist in ihrer Funktion als Betriebsratsvorsitzende bei Pfeifer Holz GmbH & Co KG täglich mit den Herausforderungen der sich stetig wandelnden Arbeitswelt konfrontiert.

Spitzenkandidat Bernhard Höfler | Foto: FSG Tirol
  • Spitzenkandidat Bernhard Höfler
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Dass es dafür auch eine entsprechende finanzielle Absicherung der Beschäftigten benötigt, ist FSG-Spitzenkandidat für Tirol Bernhard Höfler absolut bewusst: „Für die Zeit der Aus- und Weiterbildung braucht es ein existenzsicherndes Grundeinkommen – nur so können wir wirklich allen diese wichtige Möglichkeit zu einer Höherqualifizierung bieten. Gleichzeitig profitieren die Firmen vor Ort von besser ausgebildeten MitarbeiterInnen.“ Zudem führt für die FSG kein Weg an einer Wertschöpfungsabgabe vorbei. „Unternehmen, die wenig MitarbeiterInnen beschäftigten aber hohe Gewinne mit dem vorwiegenden Einsatz Künstlicher Intelligenz erzielen, sollen endlich ihren fairen Beitrag leisten. Jene Firmen, die viele Beschäftigte haben, dürfen am Markt nicht benachteiligt werden! Vereinfacht gesagt: Gewinn aus Technologie und Digitalisierung muss stärker besteuert werden als Gewinn, der mithilfe menschlicher Arbeit erwirtschaftet wird“, so Höfler.

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