Pitztal und Tarrenz
Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsprojekte gestartet

Matthias Karadar von Natur im Garten, KEM-Leiterin Gisela Egger, Bgm Stefan Rueland von Tarrenz, KLAR-Managerin Nina Debelius, GF Markus Mauracher vom Regionalmanagement und Bgm Josef Knabl von Arzl freuen sich auf die Zusammenarbeit. | Foto: Agnes Dorn
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  • Matthias Karadar von Natur im Garten, KEM-Leiterin Gisela Egger, Bgm Stefan Rueland von Tarrenz, KLAR-Managerin Nina Debelius, GF Markus Mauracher vom Regionalmanagement und Bgm Josef Knabl von Arzl freuen sich auf die Zusammenarbeit.
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Seit Mitte April ist im Regionalmanagement Imst eine neue Stelle besetzt: Mit Nina Debelius hat der Verein eine Nachhaltigkeitskoordinatorin sowie das Pitztal eine Managerin der KlimawandelAnpassungsModellregion Imst. Die bereits im Vorjahr gestarteten Projekte "Das Pitztal summt" und "Tarrenz summt" gehen weiter.

PITZTAL / TARRENZ. Nach den sieben Gemeinden im Inntal  hat im vergangenen Jahr auch das Pitztal und die Gemeinde Tarrenz zu summen begonnen. 20 öffentliche Flächen wurden unter der Gesamtleitung von KEM-Leiterin Gisela Egger zu insektenfreundlichen Blühflächen umgestaltet, um dem Insektensterben Einhalt zu gebieten.

Im Pitztal und in Tarrenz sind 20 öffentliche Grünflächen zu Insektenparadiesen umgemodelt worden. | Foto: Gisela Egger
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"Wir haben uns zu dem Projekt "Das Pitztal summt" dazugehängt, weil wir das unbedingt haben wollten. Anfangs haben wir Grundstücke ausgesucht, die nicht so zentral liegen. Aber die sind zu beliebten Fotoobjekten geworden und so werden wir heuer erweitern. Die Blühflächen kommen bei der Bevölkerung richtig gut an", freut sich der Tarrenzer Bürgermeister Stefan Rueland über den Erfolg des Projekts.

Die beiden Bürgermeister Stefan Rueland (Tarrenz) und Josef Knabl (Arzl) nehmen von Projektmanagerin Nina Debelius die Saatgutpäckchen für ihre Gemeinden in Empfang. | Foto: Agnes Dorn
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Neben den Anlage der Blühinseln wurden bereits einige Veranstaltungen abgehalten, um die Bevölkerung für dieses Thema zu sensibilisieren. Ab sofort liegen außerdem Päckchen mit heimischem Saatgut auf den Gemeindeämtern der Pitztaler Gemeinden und Tarrenz auf, die sich die Bürger kostenlos holen können.

Heuer folgen noch drei Workshops (am 28. April in Tarrenz, am 5. Mai in Arzl und am 13. Mai in Wenns), bei denen interessierte Garten- und Balkonbesitzer darüber informiert werden, wie man Blühflächen anlegen kann. Beim Natur im Garten-Nachmittag am 29. April in Jerzens wird es Workshops für Kinder und Vortäge für Erwachsene geben. Außerdem gibt es bis zum 31. Juli einen Fotowettbewerb, bei dem die schönsten Bilder von naturnaher, heimischer Bepflanzung, die an info@regio-imst.at geschickt werden, einen blumigen Preis gewinnen können.

KLAR-Pitztal

Neben dem Projekt, das das Regionalmanagement sowie die Klima- und Energiemodellregion Imst gemeinsam mit den fünf Gemeinden abwickelt, ist das Pitztal nun auch als KlimawandelAnpassungsModellRegion gestartet. Projektmanagerin Nina Debelius ist seit 11. April mit der Planung und Umsetzung von insgesamt zwölf Projekten betraut. So ist beispielsweise ein Themenweg in St. Leonhard geplant, der für die Funktion des Schutzwalds sensibilisieren soll, außerdem Bildungsprojekte an Schulen und mit den Büchereien zum Thema Klimawandelanpassung oder auch ein Bewässerungsprojekt für Arzl.

"Wir sind mit manchen Projekten bereits gestartet. So konnten 31 Regentonnen mit Pumpe der Bevölkerung übergeben werden, die bei Starkregen Wasser zurückhalten und dieses bei Trockenheit wieder zur Verfügung stellen", freut sich der Arzler Bürgermeister Josef Knabl über die ersten, herzeigbaren Ergebnisse. Generell werden die Themen klimafitte Gärten und Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel in den zwei Jahren der Umsetzungsphase von Debelius aufgegriffen werden, ebenso sind Projekte im Bereich der Mobiltät oder der regionalen Wertschöpfungsketten geplant, wie Debelius ankündigt.

Die Klima- und Energiemodellregion Imst im Internet

Das Projekt "Das Pitztal summt" im Detail

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