3. Meinhardinum Charity Marathon für Menschen in Not

Foto: Privat

STAMS (jala). Am 4. Mai ist es wieder soweit - der Startschuss für den 3. Meinhardinum Charity Marathon fällt. Unter dem Motto "Laufen für einen guten Zweck" werden über 500 Schülerinnen und Schüler der Unter- und Oberstufe, zahlreiche Eltern, Lehrer und Ehemalige die 10,5 beziehungsweise 21 Kilometer hinter sich lassen. Doch nicht nur das sportliche Engagement steht an diesem Tag im Vordergrund, auch die Auswahl der Projekte und die soziale Bewusstseinsbildung sind wichtige Bausteine dieser besonderen Veranstaltung. Bereits Wochen zuvor bemühen sich die Jugendlichen Sponsoren zu finden, die ihnen pro gelaufenen Kilometer einen Spendenbeitrag zur Verfügung stellen. Unterstützt werden dabei drei unterschiedliche Einrichtungen: Die "Arche-Herzensbrücken" in Seefeld, die Tiroler Kinderkrebshilfe mit dem Projekt "Kindern eine Chance" sowie der Verein "Perspektive für Kinder“ aus Zirl. „Wir freuen uns bereits auf rege Teilnahme und hoffen, wieder einen tollen Betrag erlaufen zu können," erklärt Organisator Roman Patterer.

Die Projekte im Detail:

„Wir laufen für“:

1. Projekte des Elternvereins
1/3 des Geldes bleibt für den Sozialtopf des Elternvereins am Meinhardinum reserviert, während 2/3 an die 'Arche-Herzensbrücken' in Seefeld gehen sollen. "An einem ganz besonderen Ort im Herzen Tirols gibt es jetzt ein Haus voller Leben für schwer erkrankte Kinder und ihre Familien".

2. Projekte der Schüler
Viele der Kinder in Uganda haben ihre Eltern durch AIDS verloren, andere hingegen mussten ihr Elternhaus verlassen. 'Kindern eine Chance' ist ein Projekt aus Tirol, das eben diesen Kindern die Chance auf Bildung gibt. 'Die Tiroler Kinderkrebshilfe' sieht als Mission die umfassende Unterstützung von an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen.

3. Projekte der Lehrer
Kindern und Jugendlichen aus Uganda und dem Kongo kann die Chance auf eine Zukunft gegeben werden. Wir ermöglichen mit unserer Spende den Zugang zu medizinischer Grundversorgung, Nahrung und Bildung. Durch den persönlichen Kontakt zu Pater Kiesling aus Fulpmes, Missionar im Kongo, und Thomas und Elisabeth Fuchs für den Verein „Perspektive für Kinder“ aus Zirl ist direkte Hilfe gewährleistet.

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