Bis zum Rennen bei Olympia stehen Laura Stigger anstrengende Wochen bevor
Countdown zum Saisonhighlight

Der Schlachtruf „Olm Volle” ist Programm: Laura Stigger hat Olympia in Tokio fest im Visier. | Foto: sportszene.tirol/Leitner
  • Der Schlachtruf „Olm Volle” ist Programm: Laura Stigger hat Olympia in Tokio fest im Visier.
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  • hochgeladen von Peter Leitner

HAIMING. Es ist der 27. Juli, der bei Mountainbike-Ass Laura Stigger ab sofort im Fokus steht. Um 8 Uhr mitteleuropäischer Zeit wird die Mountainbikerin an diesem Tag im Rahmen der Olympischen Spiele in Tokio den Cross-Country-Bewerb bestreiten. Und die Heeressportlerin vom Team Specialized Racing macht kein Geheimnis aus ihrer Zielsetzung: „Wer bei Olympia an den Start geht, will auch eine Medaille.”

In der japanischen Millionenmetropole wird es voraussichtlich heiß, sehr heiß sogar! Doch schweißtreibend werden für die 20-Jährige auch schon die kommenden Wochen. Denn nebst dem zielgerichteten Training für das absolute Saisonhighlight stehen auch noch weitere Renneinsätze am Programm: Am 3. und 4. Juni bei der Österreichischen Meisterschaft in Graz/Stattegg (Cross Country & Eliminator), vom 11. bis 13 Juni beim Weltcup in Leogang (Short Track & Cross Country), am 20. Juni beim Swiss Bike Cup in Gränichen (Cross Country) und am 2. und 4. Juli beim Weltcup in Les Gets (Short Track & Cross Country).

Die Gelassenheit verliert der Blondschopf deshalb aber nicht: „Ich fahr ja gerne Rennen. Und ich werde überall mein Bestes geben.” Dazwischen heißt es für die Haimingerin in dem von Coach Rupert Scheiber gesteuerten Training Vollgas geben. Und da werden auch durchaus außergewöhnliche Wege beschritten. „Es kann schon sein, dass man Laura in den nächsten Wochen bei hoffentlich dann höheren Temperaturen dick eingemummt am Rad sieht. So wollen wir die zu erwartenden Bedingungen in Tokio simulieren”, erklärt Scheiber.

Viel aufhalten wird sich Stigger vor allem in Sölden. Denn in der dortigen Bike Republic wurden Passagen der Olympiastrecke in Tokio nachgebaut. „Der Kurs dort hat eine ganz eigene Dimension, ist mit nichts im Weltcup vergleichbar“, verrät die Medaillenhoffnung, die 2019 schon ein Testrennen in Tokio bestritten hat.

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