Silz/Mötz, Imst und Haiming im TFV-Cup weiter
Das Trio bleibt dabei

Ein Schluck aus der Pulle! Haimings Torhüter Tobias Brandtner wurde im Cupspiel in Absam zum Elfmeter-Helden. | Foto: sportszene.tirol/Leitner
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  • Ein Schluck aus der Pulle! Haimings Torhüter Tobias Brandtner wurde im Cupspiel in Absam zum Elfmeter-Helden.
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MÖTZ, IMST, HAIMING (pele). Drei Teams aus dem Bezirk Imst starteten in die 4. Hauptrunde des Kerschdorfer Tirol-Cups. Und am Nationalfeiertag schafften auch alle drei den Einzug ins Achtelfinale, das im April kommenden Jahres gespielt wird

SV Kirchbichl – SPG Silz/Mötz 1:4 (1:2). Wie zuletzt in der Meisterschaft gegen Kundl geriet die SPG Silz/Mötz auch in Kirchbichl in Rückstand. Andreas Fuchs traf für die Gastgeber aus einem Elfmeter (29.). Der Favorit schlug aber zurück. Timo Kausl (38.) und Paulo Rossetti (44.) netzten vor der Pause ein. Nach Seitenwechsel war dann Ertugrul Yildirim per Strafstoß erfolgreich (61.), Kapitän Benjamin Kraft sorgte mit dem 4:1 für noch klarere Verhältnisse.

SPG-Trainer Helmut Kraft: „Auch wenn wir wieder hinten lagen, war’s insgesamt eine klare Angelegenheit. Meine Spieler sind ruhig und konzentriert geblieben. Leicht haben es uns die Kirchbichler, die extrem tief gestanden sind, aber nicht gemacht. Wir freuen uns jetzt, ins Achtelfinale eingezogen zu sein.”

SK St. Johann – SC Imst 1:4 (1:2). Auch Imst geriet in St. Johann in Rückstand. Christoph Bader traf für St. Johann nach 16. Minuten. „Nachdem wir vorher zwei Mal alleine aufs Tor gezogen sind”, ärgerte sich Imst-Trainer Bernhard Lampl. Für die Wende sorgten Benjamin Schmiederer (20.) und Marko Jovljevic (22.) mit einem Doppelschlag. „Ich hab’ dann in der Kabine meine Unzufriedenheit zum Ausdruck gebracht. Danach war’s eine klare Angelegenheit, hat’s auch defensiv gepasst”, erklärte Lampl. Der von seinem Team noch weitere Tore durch Lukas Lamp (64.) und neuerlich Schmiederer (71.) sah.

Ex-Imst-Coach Herbert Ramsbacher, der jetzt St. Johann coacht, meinte: „Die erste Halbzeit war stark von uns, da waren wir an sich ebenbürtig. Wir hatten aber fünf vogelwilde Minuten. Und da schenkt dir ein Regionalligist dann eben zwei Tor ein. Am Ende geht das 1:4 so in Ordnung. Damit kann ich gut leben.”

SV Absam – SV Haiming 4:6 nach Elfmeterschießen (2:2, 1:1). Wenn die Kicker von Haiming so weiter agieren wie in den vergangenen Wochen, wird Trainer Marcel Schreter in wenigen Monaten ergraut an der Seitenlinie stehen. Denn auch in Absam schenkten sie zwei Mal eine Führung her. Fabio Herz brachte die Oberländer in Führung (16.). Absam glich durch Fabio Höller aus (39.). Nach der Pause sorgte Aaron Wallisch für die vermeintliche Entscheidung (75.). Doch diesmal machte Valentin Petrov mit seinem Ausgleich den Gästen einen Strich durch die Rechnung (86.).

Es ging ins Elfmeterschießen. Da trafen für Haiming Martin Vuljaj, Marcel Gufler, Miguel Brugger und Mike Peier – während Keeper Tobias Brandtner zwei Mal gegen die Gastgeber parierte und damit den Aufstieg sicher stellte.

Schreter: „Die Burschen machen mich fertig. Ich stell jetzt dann beim Verband den Antrag, dass die Spiele nach 80. Minuten abgepfiffen werden. Wir zeigen eine super Leistung, bringen die Führung aber wieder nicht über die Runden. Dafür Hut ab fürs Elferschießen. Tobi hat zwei gehalten, die Schützen alle getroffen.”

Damit steht er mit Haiming wie schon in der vergangenen Saison im Cup-Achtelfinale. Wunschgegner? „Ganz klar: Wieder Imst, Silz/Mötz, Telfs oder Wacker Innsbruck”, lacht der Ex-Profi.

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