Das Weltcup-Fieber erfasst Imst

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IMST (sz). Keine Verschnaufpause gibt es derzeit für die Organisatoren des ÖAV Imst Oberland, denn nach der gut besuchten und ebenso erfolgreichen Jugend-Kletter-EM vor kurzem steht schon der nächste Bewerb in den Startlöchern.
Am 9. und 10. August klettert die heimische Elite wieder um Podestplätze und das hochkarätige Starterfeld garantiert schon jetzt für Spannung. Imst als die zweite Station der Cup-Serie ist für Organisator Andreas Knabl was besonderes: "Schon beim Auftakt in Frankreich haben unsere Mädls sehr gut abgeschnitten, ihr ganzes Talent aber noch nicht in vollen Zügen ausspielen können. Die Elite ist so zusammengerückt, dass es wirklich um jeden Griff geht."

"Ohne Angy"
Auch Michael Schöpf vom Österreichischen Weltkletterverband (ÖWK) fiebert dem Bewerb entgegen: "Es wird in jedem Fall ein besonderer Wettkampf, denn genau zu diesem Zeitpunkt bestreitet die weltbeste Kletterin Angela Eiter ihren letzten Wettkampf bei den World Games und wird in Imst nicht mehr dabei sein. Das sorgt für viel Spannung und stellt den Bewerb in ein neues Licht", ist Schöpf überzeugt. Erwartet werden rund 100 Kletterer aus 20 Nationen. "Der Kurs", erklärt Helmut Knabl, "wird sehr anspruchsvoll und es herrscht ein acht-Minuten-Zeitlimit. Außerdem ist der Vorstieg auf 60 Züge limitiert."
Aber, so ist man sich sicher, die heimischen Athleten werden einen hervorragenden Job machen.
Von Seiten der Organisation gilt es an dieser Stelle den HelferInnen und Sponsoren ihren Dank auszusprechen, denn "ohne diese wäre ein derartige Schaukampf nicht möglich", so Andy Knabl der, wie schon bei der Jugen-Kletter-EM, auch am Wochenende wieder auf zahlreiche Unterstützung des Publikums hofft.

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