Die SPG Silz/Mötz empfängt „Persona non grata“

Nur Fliegen ist Schöner: Florian Leitner mit einer akrobatischen Einlage im Spiel gegen Kematen. | Foto: Peter Leitner
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Nach Vorfällen im Herbst steht das Heimspiel am 1. Mai gegen Telfs unter besonderen Vorzeichen.

SILZ (pele). Mit einem 3:2-Auswärtserfolg in Kematen (Torschützen: Pece 2, Alexander Schaber) machte die SPG Silz/Mötz am Wochenende einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt in der Tiroler Liga. Dabei haben die Oberländer einmal mehr große Moral bewiesen, machten sie doch einen 0:2-Rückstand wett.

Jetzt warten auf die Mannschaft von Coach und Top-Motivator Aleksandar Matic in der Doppelrunde am kommenden Wochenende zwei ganz harte Brocken. Zunächst geht`s am Freitag ab 19.30 Uhr gegen die Reichenau. Und dann folgt am Montag das Gipfeltreffen und Lokalderby gegen den SV Telfs (Anpfiff: 17.30).

Diese Partie steht unter besonderen Vorzeichen, kommt mit dem Telfer Obmann Michael Kerschbaum doch eine „Persona non grata“ in den Pirchet. Hintergrund sind unliebsame Vorfälle beim Spiel in Telfs in Herbst, die in Beleidigungen und gegenseitigen Anzeigen beim Tiroler Fußballverband gipfelten. Muss der Telfer Vereinschef mit einem besonderen Empfang in Silz rechnen? „Aber nein, wir stellen ihn sogar noch ein eigenes Stühlchen hin, von dem aus er die Partie verfolgen kann“, grinst SPG-Obmann Christian Kranebitter.

Rietz in Bezirksliga mit 0:0

In der Bezirksliga West kam es am vergangenen Samstag zum Duell zwischen dem SK Rietz und dem FC Sellraintal. Sieger gab`s am Ende keinen. Und auch die Stürmer hatten ihre Schussstiefel nicht gut eingestellt. Das 0:0 war jedenfalls nicht gerade nach dem Geschmack von Fußball-Feinschmeckern. Interessantes Detail am Rande: Rietz-Trainer Hermann Plunser und Sellrains Interimscoach Thomas Ruetz haben früher selbst gegeneinander gekickt.

Imst II mit einem Schützenfest

Ihr bisher bestes Saisonspiel lieferte am Wochenende die zweite Mannschaft des SC Sparkasse Imst in der 1. Klasse West ab. Lechaschau wurde in der heimischen Velly-Arena mit 5:0 deklassiert. René Knabl verwertete zwei Elfmeter, dazu trafen Ardit Aliu und Oliver Ruetz. Einmal beförderten die Außerferner den Ball ins eigene Tor.

Imst II-Trainer Thomas Klaus: „Das war eine Leistung, wie ich sie gerne öfters sehen würde. Wir dürfen aber nicht vergessen, das wir vom Durchschnittsalter her inzwischen bei 19 bis 20 Jahren liegen. Sogar 15-Jährige stehen bei uns in der Startelf. Wir werden unseren Weg, wirklich Fußball zu spielen, aber nicht verlassen. In der 1. Klasse hergehen und die Bälle einfach hoch nach vorne hauen, bringt für die Ausbildung der jungen Spieler nichts. Und wir wollen diese ja an die Tiroler-Liga-Mannschaft heranführen.“

Trainer weg in Stams

In der Gebietsliga West muss sich unterdessen Stams einen neuen Trainer suchen. Martin Wörndle ist seit vergangenen Freitag nicht mehr Übungsleiter der Oberländer.

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