Eröffnung der neuen Skisprungschanze in Stams
Die Stars der ÖSV-Skisprungszene gaben sich am vergangenen Sonntag in Stams ein Stelldichein. Nicht nur den Adler-Assen Andreas Kofler und Gregor Schlierenzauer stehen nach den Einweihungssprüngen kommenden Sonntag in Stams neue Möglichkeiten offen.
Den Nordischen Kombinierern und Skispringern blüht in Tirol ab heuer auf jeden Fall ein goldener Herbst. Denn ihre Trainingsmöglichkeiten erscheinen sowohl in Stams als auch in Seefeld im neuen Glanz. Den fertigen Umbau der Stamser Skisprungschanze nahm man sich am Sonntag zum Anlass für einen ersten Wettkampf. Hier machten die Sportler bereits Gusto auf die bevorstehende Wintersaison.
Bis Anfang November können die Athlethen noch auf der Matte in Stams trainieren. Sobald es aber kalt genug ist wird die neue Skisprungschanze in Seefeld künstlich beschneit. Bleibt zu hoffen, dass es für die Sportler bei den sportlichen Großereignissen Gold regnet und sich der Umbau der Stamser Schanze mit einer Bauzeit von 6,5 Monaten und einem Finanziellen Aufwand von 1,4 Millionen auch reichlich gelohnt hat.
Seefelds Bürgermeister blickt aber auch was die Nutzung dieser Anlage angeht in einen goldenen Herbst: „Wir haben bereits jetzt die ersten Trainingsanfragen von internationalen Verbänden erhalten.“ Somit dürfte sich die Investition auf jeden Fall gelohnt haben.
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