Federspiel ist "Triumphator"

Foto: Foto: Kuestenbrueck

ALBSTADT. Der Mountainbike-Weltcup 2013 hat begonnen. Im deutschen Albstadt konnte sich Ötztal SCOTT Racing erstmals auf Weltcup-Ebene präsentieren. Höhepunkt war für das Team der Sieg von Daniel Federspiel beim Eliminator-Rennen.

Der Stadtkurs im deutschen Albstadt brachte Daniel Federspiel Glück. Während im Semi-Finale der Schweizer Thomas Litscher den Österreicher Daniel Federspiel noch in die Schranken wies, war die Reihenfolge im Finale umgekehrt. Routinier Federspiel erreichte somit sein "großes Ziel, den ersten Weltcupsieg", obwohl er anders geartete Strecken bevorzugt: "Ich habe gerne steile Anstiege drin. Das Rennen war lang und hart. Ich habe gewonnen, weil ich im Finale nicht vorn gefahren bin, sondern bis zur letzten Kurve mit meinem Angriff gewartet habe."

U23-Weltcup Cross Country

Nicht so erfreulich war das erste U23-Weltcup-Rennen von Gregor Raggl, dem aktuellen Europacup-Sieger im Cross Country. Nachdem Raggl schon beim ersten Downhill zu Sturz kam, konnte er sich nur mehr auf Platz 38 vorarbeiten. „Mit Schmerzen in der Hand und einem kleinen Cut war mehr leider nicht mehr möglich“, erklärt Gregor Raggl.

Das Cross-Country-Rennen

Im Elite-Rennen in Albstadt war für den sportlichen Leiter von Ötztal SCOTT Racing – Karl Markt – ebenfalls nur Platz 35 drinnen. Ein Reifenplatzer verhinderte mehr. „Ich bin in der Mitte des Rennens so um Platz 20 mitgefahren, nach dem Reifendefekt konnte ich nur mehr schauen, möglichst viele Plätze aufzuholen“, fasst Markt sein Rennen zusammen. Sehr zufrieden kann man mit der Leistung von Simon Scheiber sein. Nach seinem Verletzungsjahr 2012 muss Scheiber derzeit aufgrund fehlender Weltcuppunkte von weit hinten starten. Trotz Startnummer 90 schaffte es Scheiber auf den 52. Platz und arbeitet sich so konsequent nach vorne. Gewonnen hat das Elite-Rennen in Albstadt der Australier Daniel McConell vor dem Spanier Sergio Gutierrez.

Zusammenfassend ist Karl Markt mit dem ersten Auftritt von Ötztal SCOTT Racing bei den heurigen Weltcup-Rennen sehr zufrieden: „Unser Daniel ist in den Eliminator-Rennen derzeit schwer zu schlagen und das Maß aller Dinge. In den Cross-Country Rennen halten wir vorne mit und arbeiten uns in der Weltcup-Rangliste nach vorne.“

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