Grünes Licht für Kletterhalle in Telfs?

Schwerpunkt Bouldern (ohne Seil und Gurt): Die Kletterhalle in Telfs soll keine Konkurrenz zu Imst und Innsbruck sein. | Foto: Knabl
  • <b>Schwerpunkt Bouldern (ohne Seil und Gurt):</b> Die Kletterhalle in Telfs soll keine Konkurrenz zu Imst und Innsbruck sein.
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TELFS. Die Pläne für das neue Kletterzentrum in Telfs sind beschlussreif: Der Gemeinderat wird diesen Freitag abstimmen, ob das 1,7 Millionen Euro-Projekt realisiert wird oder nicht.
Der Alpenverein Sektion Hohe Munde und dessen Obmann Andreas Bstieler äußern schon seit sechs Jahren den Wunsch nach einer eigenen Halle für den inzwischen auf 1800 Mitglieder angewachsenen Alpenverein. Die Wände in der Pischl-Fabrik, in der VS Mieming und in der Telfer Dreifachturnhalle werden den Anforderungen und dem Ansturm nicht mehr gerecht, so Bstieler: "Telfs ist geografisch der ideale Ort für eine neue Halle, das Einzugsgebiet ist groß, die Nachfrage riesig!" In Telfs setzt man auf den Schwerpunkt "Bouldern" und will nicht mit den Hallen in Imst und Innsbruck konkurrieren. Der Kletterschwerpunkt hat in der drittgrößten Tiroler Gemeinde seine Berechtigung, meint dazu Bgm. Christian Härting: "Zwischen Imst und Innsbruck ein Zentrum zu errichten ist für das Land interessant, von da her wurde bereits Unterstützung zugesagt." Die Kosten werden auf Land Tirol, Gemeinde, Alpenverein und Tourismusverband aufgeteilt. Der Alpenverein soll dann die Kletterhalle als eigene Gesellschaft betreiben (ausgelegt auf 25 Jahre). Als Standort stünde die Fläche südlich der Tennishalle beim Sportzentrum zur Verfügung, neben der Eishalle "IceArt-Arena".
Übrigens: Das Schicksal der Ganzjahres-Eishalle ist noch offen, die Geldgeber Stadt und Land konnten sich noch nicht einigen. Den Telfern entstehen aber keine Kosten, laut Härting soll hier aber nichts anderes als eine Eislauffläche entstehen, mit oder ohne Dach! "Eine Boulderhalle werden wir daraus sicher nicht machen", macht Härting klar.

Pläne auch in Zirl
Die Marktgemeinde Zirl ist seit jeher schon ein Kletter-Magnet: Naturkletterer finden in der Martinswand beste Bedingungen vor. Zur Ergänzung des Angebotes möchte Zirl auch eine Halle nahe der Wand errichten, ein „Internationales Kletterzentrum Martinswand", so Bgm. Josef Kreiser. Klettern boomt, man wird sich gegenseitig nicht konkurrieren, meint Bgm. Kreiser.

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