Zweite Mannschaft des SC Imst fertigte Mitkonkurrent Veldidena auswärts mit 5:1 ab
Hoffnung auf den Aufstieg lebt

Thomas Saloschnig bekam im Mittelfeld die Härte der Gegner aus Innsbruck spüren. | Foto: Peter Leitner
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IMST, INNSBRUCK (pele). Das war ein echtes Ausrufezeichen! Die zweite Mannschaft des SC Sparkasse Imst schlug im Schlager der 1. Klasse West den Tabellenzweiten Veldidena am Besele-Platz in Innsbruck deutlich mit 5:1, rückte bis auf einen Zähler an die Innsbrucker heran. Die Hoffnung auf den Aufstieg in die Bezirksliga lebt damit weiter.

Trainer Franco Böhler analysierte die Partie in Innsbruck: „Veldidena war aggressiv und spielerisch gut. Unser 1:0 war ein super Konter, danach haben wir die Partie aber etwas aus der Hand gegeben. Auch in der zweiten Halbzeit hatten wir zunächst keinen Zugriff aufs Spiel, kassierte folgerichtig den Ausgleich. Nach unserer neuerlichen Führung mussten die Gastgeber aber aufmachen – und da hat sie dann Fabian Krismer im Konterpiel regelrecht zerlegt.“

Die Tore für die Imster bei der Veldidena erzielten Julian Neurauter, Thomas Saloschnig aus einem Elfmeter, Dominik Thurner und Fabian Krismer (2).

Der Aufstieg liegt zum Greifen nahe. Umso mehr schmerzt jetzt freilich der späte Ausgleich, den die Imster vor zwei Runden im Heimspiel gegen die dritte Mannschaft von Wacker Innsbruck kassiert haben. Damit haben sie es nicht mehr selbst in der Hand.

Die Böhler-Elf trifft noch im eigenen Stadion auf Nassereith, dann auswärts auf Nassereith und Ried. Veldidena gastiert kommendes Wochenende bei Zugspitze und empfängt in den letzten beiden Runden die SPG Lechtal und Reutte II. Böhler. „Am ehesten lassen sie wohl gegen Lechtal Punkte. Wir können vorerst nur unsere Hausaufgaben machen und unsere ausstehenden Spiele gewinnen.“

Wobei es noch eine ganz andere Entwicklung geben kann. Nach dem Abstieg von Wacker Innsbruck aus der Bundesliga ist keineswegs sicher, dass die dritte Mannschaft auf für die kommende Spielzeit gemeldet wird. Zieht sie der Verein zurück, wird ein weiterer Aufstiegsplatz in die Bezirksliga frei.

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