Netzwerk zum Schutz von Radweg und Bahngleisen

180 Laufmeter lang sollen die Stahlnetze werden.� | Foto: ÖBB
  • 180 Laufmeter lang sollen die Stahlnetze werden.
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IMST. Sicherheit für Fahrgäste und Güter entlang der Bahnstrecke hat für die ÖBB enorme Bedeutung. Gerade die Bahnstrecke zwischen Roppen und Imst-Pitztal führt durch die so genannte „Imster Schlucht“, wo die eingleisige Strecke der Westbahn zwischen dem Innfluss und den steilen Berghängen eingebettet ist. Am Montag, dem 29. März starteten nach der Winterpause die umfangreichen Arbeiten zur Verbauung und Felssicherung in diesem markanten Streckenabschnitt. Aufgrund der Bauabwicklung und aus Sicherheitsgründen muss der unmittelbar neben der Bahnstrecke verlaufende Fahrradweg für einen Monat lang von Montag bis Freitag zwischen Roppen (Ortsteil Waldele) und dem Bahnhof Imst-Pitztal durchgehend gesperrt werden. Der Weg wird als Einsatzfläche benötigt.An den Wochenenden (Samstag und Sonntag) sowie an Feiertagen steht der Radweg problemlos zur Verfügung. ÖBB Baumanager Andreas Schimpfössl bittet um Verständnis: „Durch die Arbeiten müssen wir den Radweg im ersten Monat sperren, wir bitten um Verständnis, bzw. die geplanten Touren auf das Wochenende zu verlegen.“

Es wird viel investiert
In Summe investiert die ÖBB-Infrastruktur AG 570.000 Euro in mehr Sicherheit für die Bahn- und Radwegkunden. Etwa 80 Prozent der Aufträge sind Firmenleistungen, und so profitiert zudem die heimische Wirtschaft. Mit Ende Oktober 2010 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Konkret werden ein 20 Meter langer Schutzdamm sowie 180 Laufmeter Steinschlagnetze mit einer Höhe von fünf Metern errichtet.
Diese Netze sind geprüft und würden einen Felsbrocken mit stolzen neun Tonnen Gewicht und bis zu 90 km/h Geschwindigkeit aufhalten.
Für die Fixierung der Netze und zur Felssicherung werden Ankerbalken, Ankerwarzen und Stützkeile aus Beton verbaut. Rund 1000 Laufmeter Ankerstangen werden auf der gesamten Felswand verteilt zur Stabilisierung eingesetzt.

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