Ötztaler mischte im Zillertal mit

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LÄNGENFELD (sz). Einem sehr starken internationalem Feld stand der Ötztaler Patric Grüner kürzlich bei der Zillertaler Bikechallenge Zillertal gegenüber. Drei Tage quer durch's Zillertal, von Fügen bis zum Tuxer Ferner lautete die kräftezerrende Herausforderung. Insgesamt galt es unglaubliche 178 Kilometer und 8.170 Höhenmeter zu überwinden. "Für mich eine super Wettkampfvorbereitung für das 24-Stunden-Rennen in München", meint der Extremradsportler, der sich auf derartigen Strecken selbst als Antibiker bezeichnet.

An die Grenzen und weiter
Bereits am ersten Renntag, der die Pedalritter von Fügen bis Zell am Ziller führte, musste der Ötztaler über seine Grenzen hinaus.
"Bei dieser Etappe wurde mit gleich mal die Grenze aufgezeigt, mit Krämpfen in den Beinen kam ich total leer ins Ziel und wusste nicht wie ich die nächsten zwei Tage noch überstehen sollte", so Grüner der an diesem Tag auf dem 20. Platz in der Gesamtwertung landete.
Besser erging es ihm am zweiten Tag. Von Zell ging es auf einer anspruchsvollen Auffahrt zum höchsten Punkt der zweiten Etappe, der Bergstation Karspitz auf über 2.300 Meter. "Trotz der schlechten ersten Etappe konnte ich sehr viel Zeit wieder aufholen", resümiert Grüner.
Zur letzten Etappe meint der Athlet: "Für mich war der letzte Tag ein sehr schwieriger. Die ersten zwei Stunden quälte ich mich extrem. Ich war eigentlich total am Ende meiner körperlichen Ausdauer und konnte mich auf den letzten Kilometern von meinen Gegner absetzen und überquerte als 17. die Zielline. Wir hatten 23 Prozent Steigung auf die letzten ca. vier Kilometer und die taten so richtig weg", berichtet Grüner, sichtlich zufriedem mit der erbrachten Leistung, abschließend.

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