Pech für Daniel Federspiel beim Weltcup in Albstadt
- hochgeladen von Clemens Perktold
Der Mountainbike-Weltcupsprint im deutschen Albstadt wäre wie geschaffen gewesen für Daniel Federspiel. Dort, wo er im vergangenen Jahr seinen ersten Weltcupsieg holte, war dieses Mal leider schon in der Qualifikation aus. Nachdem die Kette in einem Downhill vom Kettenblatt gehüpft war, musste Federspiel absteigen und konnte die verlorene Zeit einfach nicht mehr aufholen. „Ich ärgere mich brutal“, erklärt ein sichtlich enttäuschter Federspiel. „Aber das ist der Sprintweltcup. Wenn dir etwas passiert, dann bist du ausgeschieden. Es gibt keine zweite Chance. Und das macht ja auch den Reiz dieses Sports aus.“ Wer Daniel Federspiel kennt, der kennt auch seine Reaktion. Schon am Nachmittag war Federspiel für Materialtests wieder auf der Strecke. „Kommenden Donnerstag ist die Europameisterschaft. Da will ich meinen Titel verteidigen. Als Spitzensportler hast du keine Zeit zum Grübeln. Ich schaue optimistisch nach vorne.“
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