SPG setzte Ausrufezeichen

Auch SPG-Stürmer Miroslav Rikanovic half hinten aus, um die Wattener Offensive zu entschärfen. | Foto: Peter Leitner
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4:1-Sieg gegen Wattens II belegt, dass Silz/Mötz den Abstiegskampf angenommen hat.

SILZ (pele). Klar, lieber wären die Verantwortliche in die Situation gar nicht gekommen. Aber wenn eine Mannschaft in der Tiroler Liga im Abstiegskampf gestählt ist, dann zweifelsfrei die SPG Silz/Mötz. Spieler und Trainer wissen, dass es jetzt vor allem darum geht, die Ruhe zu bewahren – und laufend Punkte einzufahren. Mit dem 4:1 gegen die klar favorisierten Wattener wurde das erste Ausrufezeichen gesetzt.

Nur wenige hätten der SPG gegen die Unterländer, in der einige Akteure mit am Werk waren, die auch schon in der Sky Go Erste Liga aufgelaufen sind, einen Punktgewinn zugetraut. Aber hervorragend eingestellt von Coach Aleksandar Matic ließen Weber, Rikanovic und Co. den Favoriten nie wirklich ins Spiel kommen.

„Unser Ansatz war, sicher zu stehen und über das Umschaltspiel und das Erobern zweiter Bälle vorne zum Erfolg zu kommen. Das hat hervorragend funktioniert. Ich bin der Mannschaft dankbar für diese Leistung. Der Sieg war hochverdient“, sagte Matic.

Den Trefferreigen im Silzer Pirchet eröffnete in der 41. Spielminute Innenverteidiger Matthias Krabacher. Außenverteidiger Nebojsa Dukic legte in der 62. Minute nach, ehe Alexander Schaber (65.) und Miroslav Rikanovic aus einem Elfmeter (71.) für klare Verhältnisse sorgten. Den Wattenern gelang in der Nachspielzeit nur noch der Ehrentreffer.

Ein schwerer Brocken wartet auf die Oberländer Spielgemeinschaft am kommenden Samstag. Dann geht es ab 16.30 Uhr gegen die in dieser Saison wieder erstarkten Kundler rund um Ex-Profi Mathias Perktold. Im TFV-Cup-Achtelfinale freilich wurden die Unterländer 3:1 bezwungen.

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