Imst und Silz/Mötz rüsten für ÖFB-Cup
Verletzungssorgen vor Saisonstart

SC-Obmann Manuel Westreicher (l.) und Sparkassen-Vorstand Mario Kometer (3.v.l.) mit Trainern und Spielern. | Foto: Perktold
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Der SC Imst startet mit Partner Sparkasse in eine spannende neue Saison in der Regionalliga. Der SC Sparkasse Imst und die SPG Silz Mötz schafften den Aufstieg in die Regionalliga West. 

IMST, MÖTZ (pele). Das Glücksvogerl hat’s mit den beiden Oberländer Westligisten SC Imst und SPG Silz/Mötz bei der Auslosung der 1. Runde im ÖFB-Cup nicht schlecht gemeint. Imst empfängt am 21. Juli ab 19 Uhr Zweitligist SW Bregenz in der Velly Arena. Silz/Mötz misst sich am 22. Juli ab 17.30 Uhr in Mötz mit Bundesligist Austria Lustenau. Zwei Leckerbissen für Fußballfans! Wenngleich beide Vereine derzeit Verletzungssorgen plagen.

Imster mit Handicaps

Den Imstern wird Defensivmann Tobias Auböck voraussichtlich drei Monate fehlen. Er zog sich bei einem Testspiel gegen den IAC in Nassereith, das die Imster mit 6:1 gewannen, eine schwere Schulterverletzung zu. Auch Kapitän René Prantl ist lädiert, wird mit einer Muskelverletzung wohl länger ausfallen. Und Alp Demir hat sich einen Finger angebrochen.
Die Vorfreude auf das Duell mit Bregenz ist dennoch groß. Trainer Bernhard Lampl: „Natürlich braucht es gegen so einen Gegner eine perfekte Leistung.” Die Spielweise der Vorarlberger mit Trainer Andreas Heraf ist für ihn kein Geheimnis. „Sie spielen ein klassisches Heraf-System, stehen hinten kompakt, setzen auf die Eroberung der zweiten Bälle und schieben dann extrem nach, um die schnellen Spieler in der Spitze in Szene zu setzen”, sagt Lampl. Der die Aufgabe der eigenen Mannschaft beschreibt: „Wir müssen aufpassen, ihnen nicht ins offene Messer zu laufen. Das heißt, dass wir auch geduldig sein müssen.”

Tormaschine fehlt

In Mötz ist Trainer Helmut Kraft mit dem bisherigen Training bedingt zufrieden, denn „es fehlten pro Einheit wegen Verletzungen oder Urlaub bisher immer sechs bis sieben Spieler. Die, die da sind, trainieren aber sehr gut.”
Schwer vorhersehbar ist, wie lange SPG-Goalgetter Ertugrul Yildirim fehlen wird, der an einer Schambeinentzündung laboriert. „Da sind Prognosen schwierig, da es schwer therapierbar ist. Wir können nur abwarten. Schlimmstenfalls fehlt Erti vier bis fünf Wochen”, sagt Kraft. Verzichten muss er vorerst auch auf Joshua Stigger nach einer Meniskus-Athroskopie und Philipp Viertler, den ein Bluterguss in der Kniekehle plagt.
Zum Kräftemessen mit Lustenau meint Kraft: „Es ist eine riesengroße Herausforderung gegen ein Team, das in der vergangenen Bundesligasaison alle positiv überrascht hat. Jetzt haben wir das Ziel, alles in die Waagschale zu werfen, um eventuell unsererseits für eine Überraschung zu sorgen.” Für die Cup-Partie wird am Mötzer Platz eine Zusatztribüne errichtet.

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