Längenfeld und Umhausen lassen Punkte liegen
Zwei Remis und ein Torrausch

Im Spiel zwischen dem SV Längenfeld mit Mario Fürruter (rechts) und Reutte ging's zuweilen hoch her. | Foto: sportszene.tirol/Leitner
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  • Im Spiel zwischen dem SV Längenfeld mit Mario Fürruter (rechts) und Reutte ging's zuweilen hoch her.
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LÄNGENFELD, UMHAUSEN, HAIMING (pele). Es war einigermaßen verrückt, was da am Samstag in der Landesliga West abging. Tabellenführer Längenfeld lag bis zur 84. Minute auf eigenem Platz gegen Reutte mit 1:3 hinten, holte noch ein Remis. Für Umhausen lief es anders rum: 3:1 vorne bis Minute 84., dann noch zwei Tore kassiert.

Die Längenfelder hatten gegen die Außerferner eigentlich alles im Griff. Gingen durch ihren Tor-Abonnenten Riccardo Holzknecht schon in der neunten Minute in Führung. Aber Reutte hatte in der Folge mit defensiver Taktik und schnellen Kontern Erfolg, traf drei Mal. Die Ötztaler zeigten Moral, kamen durch Matthäus Ennemoser (84.) und neuerlich Riccardo Holzknecht aus einem Elfmeter nach Foul an Kapitän Josef Ennemoser (91.) doch noch zum Ausgleich.

Trainer Christop Kuprian: „Wir haben drei Konter nicht unterbunden. Dass es am Ende bei dem Spielverlauf noch zu einem Remis reicht, zeugt von der großen Moral der Mannschaft.”

Zähe Aufgabe auf Kunstrasen

Die Umhauser taten sich auf dem Kunstrasen in Absam zunächst schwer. Gerieten in der achten Minute in Rückstand. Mit einem Doppelschlag drehte Mathias Gstrein die Partie (31., 33.). Als Renaldo Zangl in der 76. Minute auch noch das 3:1 gelang, schlug das Pendel in Richtung der Ötztaler aus. Doch Absam schaffte drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit den Anschluss. Und dann in der 96. Minute sogar noch den Ausgleich.

Trainer Sieghard Gritsch: „Wenn du so spät den Ausgleich kassierst, ist das zunächst bitter. Aber auf das ganze Spiel gesehen geht das 3:3 in Ordnung.”

Haimings Tor-Tornado

Schon am Freitagabend war der SV Haiming wie ein Tor-Tornado über Landeck hinweg gefegt. Lukas Rohracher (2., 12.), Miguel Brugger (3., 28. 47.), Marcel Herz (7., 35.) und Manuel Floriani (76.) netzten ein.

So ein Ergebnis schmeckte besonders Trainer Marcel Schreter gut, der einst als Aktiver als „SchreTor” firmiert hatte. Er meinte nach der Partie: „Diesmal waren wir in den ersten zehn Minuten, die wir zuletzt regelmäßig verschlafen hatten, voll da. Heute gibt es nur einen Kritikpunkt: Die beiden Gegentore waren unnötig. Da haben wir nicht konsequent verteidigt. Und ich wollte zu Null spielen.”

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