58. Bäuerinnentag von Innsbruck Stadt & Land
500 Bäuerinnen und Ehrengäste zelebrierten die Traditionsveranstaltung unter dem Motto „Bäuerliche Familienbetriebe: von Generationen für Generationen“.
BEZIRK. „Ohne Bäuerinnen wäre das Land Tirol um vieles ärmer“, mit diesen Worten begrüßte LK-Präsident Josef Hechenberger heute die zahlreichen Gäste beim Bezirksbäuerinnentag der Bezirke Innsbruck Stadt und Land im Congress Innsbruck.
Karoline Schapfl, erst kürzlich zur neuen Bezirksbäuerin der Bezirke Innsbruck Stadt und Land gewählt, dankte den zahlreich erschienenen Ehrengästen aus Politik und Landwirtschaft für diese besondere Art der Wertschätzung. LH-Stv. Josef Geisler, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, LK-Präsident Josef Hechenberger, Bezirksbauernobmann Thomas Schweigl sowie die ehemalige Bezirksbäuerin Maria Kranebitter hoben in ihren Ansprachen besonders das Engagement und den hohen Stellenwert der Bäuerinnen hervor. Dieser heutige Anlass wurde auch dazu genutzt, jenen ehemaligen 40 Funktionärinnen auf Orts-, Gebiets- und Bezirksebene für ihre Arbeit und ihren tatkräftigen Einsatz in den letzten Jahren zu danken. Mit Standing Ovations wurde Maria Kranebitter gebührend verabschiedet.
Von und für Generationen
Mit „Bäuerliche Familienbetriebe – von Generationen für Generationen“, wurde auch für die diesjährige Traditionsveranstaltung ein Leitspruch gewählt, der die Werte Tradition, Familie und Gemeinschaft verbindet. Schließlich baut auch die Struktur der Tiroler Bäuerinnenorganisation auch auf diesen Werten auf. „In Summe glaube ich, soll jeder spüren, dass man einen Beitrag leisten kann für die Gemeinschaft, die bäuerlichen Familienbetriebe und die Tiroler Landwirtschaft. Ihr werdet sehen, es ist ein schönes Miteinander“, sprach Resi Schiffmann, Landesbäuerin und LK-Vizepräsidentin, speziell die neuen Funktionärinnen an. LK-Präsident Josef Hechenberger rückte hierbei auch den familiären Rückhalt in den Mittelpunkt: „Wenn man eine Funktion innehat, ist es immer wichtig, dass die Familie zusammenhilft. Auch wir müssen in Generationen denken und denjenigen in unserem Umfeld, die bereit sind Verantwortung zu übernehmen, es auch zutraut“, so Hechenberger.
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