Bereits zweites Übergabefest in der Südtiroler Siedlung in Imst
NHT-Geschäftsführer Dir. Hannes Gschwentner lud dieser Tage zur bereits zweiten Übergabefeier in die Südtiroler Siedlung „Am Grettert“ in Imst. Dort entstanden in einem zweiten Bauabschnitt weitere 49 Mietwohnungen samt Tiefgarage.
IMST. „Mit der Fertigstellung dieses 2. Bauabschnittes sind nun 83 neue Wohnungen in der Südtiroler Siedlung verwirklicht. Die große Zufriedenheit der Umsiedler in unsere neuen Einheiten bestätigt uns, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben und dass sich die Ängste einiger alteingesessenen Mieter nicht bewahrheitet haben. Wir sehen nun mit großer Zuversicht den beiden verbleibenden Baustufen entgegen und werden auch diese in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde zur vollsten Zufriedenheit abwickeln,“ betonte Gschwentner.
Das Architekturbüro Architekturhalle Arch. Mag. R. Wulz Ziviltechniker KG Partner Ing. Manfred König plante die Wohnungen in Passivhausbauweise und orientierte sich dabei an einem städte-baulichen Entwicklungskonzept für die stufenweise Neubebauung der Südtiroler Siedlung in Imst.
In dieser Studie ist der topographischen Besonderheit des Areals, sowie den vorhandenen und zukünftigen Erschließungsmöglichkeiten breiter Raum gewidmet. Ebenso den Um- und Absiedlungsmöglichkeiten innerhalb der Gesamtanlage und auch der Ausrichtung der Neubauten zur Sonne nach Süden hin. Schließlich auch die notwendigen Zufahrtsmöglichkeiten für Einsatzfahrzeuge. Wertvolle Informationen für den jetzigen Neubau lieferten dabei auch die Erfahrungen der NHT bei der bereits in Bau befindlichen und auch aus mehreren Baustufen bestehenden Wohnanlage in Zams.
Im ersten, wie jetzt auch im zweiten Bauabschnitt, entstanden hauptsächlich dreigeschossige, horizontal geschichtete Gebäude, die ihre Hauptausrichtung nach Süden hin haben. Auf möglichst großzügige Abstände zwischen den einzelnen Baukörpern wurde großes Augenmerk gelegt.
Der Wohnungsschlüssel sieht 24 Zweizimmer-, 15 Dreizimmer- und zehn Vierzimmerwohnungen vor.
Um eine möglichst hohe Verkehrsberuhigung innerhalb der einzelnen Baukörper zu erzielen, wurde die Erschließung von drei auf zwei Straßen reduziert. Diese sollen nach Möglichkeit nur noch von den WohnungsmieterInnen sowie deren Gästen und Einsatzfahrzeugen befahren werden.
Die Wohnanlage wird an das Fernwärmenetz der Stadtgemeinde Imst angeschlossen. Die Warmwasseraufbereitung wird künftig eine Solaranlage übernehmen. Die einzelnen Tops bekommen durch die Einrichtung einer Komfortlüftung ein angenehmes Raumklima.
Die durchschnittliche Wohnungsmiete beträgt pro m² ca. € 7,53 brutto. Die Baukosten belaufen sich auf ca. € 8,8 Mio. Der Heizwärmebedarf für die Wohnungen beträgt laut Energieausweis 10 kWh/m².
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