BM Berlakovich würdigt Leistungen drei Tiroler Agrar-Persönlichkeiten

Ök.-Rat Hubert Wammes mit Gattin, Bundesminister Nikolaus Berklakovich, Ök.-Rätin Bezirksbäuerin Renate Dengg mit Gatten, Ök.-Rätin LAbge. Paula Eisenmann mit Gatten, Kammerdirektor Dipl.-Ing. Richard Norz. | Foto: Strasser
  • Ök.-Rat Hubert Wammes mit Gattin, Bundesminister Nikolaus Berklakovich, Ök.-Rätin Bezirksbäuerin Renate Dengg mit Gatten, Ök.-Rätin LAbge. Paula Eisenmann mit Gatten, Kammerdirektor Dipl.-Ing. Richard Norz.
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WIEN/BEZIRK. Ein großer Tag für gleich drei verdiente bäuerliche Funktionäre. Bundesminister Nikolaus Berlakovich hat in Wien den Titel „Ökonomierat“ als höchsten Berufstitel der in der Landwirtschaft, an drei hochrangige Tiroler Funktionäre verliehen.

Paula Eisenmann/Söll – Familie als höchstes Gut.
Landtagsabgeordnete Paula Eisenmann versucht bei all ihren beruflichen und Funktionärstätigkeiten vor allem Schwerpunkte in den Bereichen Bildung, Familie und Kultur zu setzen. Sie verfolgt konsequent das Ziel, die Menschen nicht nur zu „schulen“, sondern mit der Fähigkeit auszustatten selbständig Probleme zu lösen. Beispielhafte Ergebnisse daraus sind die Gründung von nachhaltigen Vermarktungsinitiativen und Frauenortsgruppen. Sie vertritt mit hoher Werthaltung die Familie als Grundelement einer funktionierenden Gesellschaft. Zukunftsorientiert versteht sie es, sich für die Familie als Gesamtes, die Anforderungen an ein zeitgemäßes Schulsystem und für die Ansprüche berufstätiger Mütter einzusetzen. Sie ist große Förderin der bäuerlichen Kultur, wobei es ihr weniger um museales Bewahren, sondern vielmehr um den Erhalt eines lebendigen und modernen Erbes geht. Ihr Einsatz reicht von der Brauchtumspflege bis zur Nutzung von alten Tiroler Kulturgütern, insbesondere um die Sanierung und Aktivierung alter Bausubstanzen.

Renate Dengg/Mieming – Bezirksbäuerin mit sozialer Kompetenz.
Als Meisterin für ländliche Hauswirtschaft setzt sich Renate Dengg dafür ein, die Bäuerinnen als kompetente und gleichberechtigte Partnerinnen im bäuerlichen Familienunternehmen zu fördern und zu unterstützen. Als Mitglied des Maschinen- und Betriebshilferinges unterstützt sie maßgeblich dessen Aktivitäten, um auch über dieses Angebot, die Bäuerinnen in ihren vielfältigen Aufgaben zu entlasten. Ein besonderes Anliegen von Bezirksbäuerin Renate Dengg ist die realistische und professionelle Darstellung der Tiroler Landwirtschaft und deren Bedeutung für den ländlichen Raum. Ihren Schwerpunkt setzt sie dabei im verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln und deren Produktion, sowie den direkten Kontakt zu Markt und Konsumenten. Die Bäuerin als Botschafterin heimischer Lebensmittel stellt für sie dabei eine zentrale Rolle dar.

Hubert Wammes/Haiming – ein Mann mit Pioniergeist.
Hubert Wammes war schon immer ein Mann mit Pioniergeist, der weit über den eigenen Obstbaubetrieb hinaus gedacht hat. So initiierte er eine Wassergenossenschaft, die es den Landwirten auf einer vier Kilometer langen Strecke ermöglicht, den Boden optimal für den Obstbau nutzbar zu machen.

Auf seinem Betrieb begann er mit der Errichtung eines einzigen Kühlraums - daraus entwickelte sich im Laufe der Jahre das größte Tiroler Obstlager auf dem neuesten Stand der Technik mit einer Lagerkapazität von 1.500 Tonnen. Die Auszeichnung zur „Genussregion Oberländer Apfel“ 2006 war ein weiterer Meilenstein für den Tiroler Obstbau, der von Wammes eingeleitet wurde. Als Obmann der Haiminger Markttage ist er stets bemüht, den Direktverkauf regionaler Produkte von hoher Qualität zu unterstützen und so den Erzeugern nachhaltige, marktgereichte Preise zu sichern. Er versteht es, auf seine ganz persönliche Art, Menschen zu begeistern, sie zu motivieren, um ein gemeinsames Ziel für die Landwirtschaft zu erreichen.

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