Geehrter Entsorgungsspezialist
Harald Höpperger ist Kommerzialrat

WK Präsident Christoph Walser (l.) und Direktorin Evelyn Geiger-Anker beglückwünschten Harald Höpperger zur Verleihung des Kommerzialrats-Titels. | Foto: Höpperger Umweltschutz - Felix Stark
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  • WK Präsident Christoph Walser (l.) und Direktorin Evelyn Geiger-Anker beglückwünschten Harald Höpperger zur Verleihung des Kommerzialrats-Titels.
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„Kommerzialrat für Statistik“: Diesen Titel erhielt jüngst der Oberländer Recycling-Spezialist Harald Höpperger von Bundesministerin Karoline Edstadtler. Die Wirtschaftskammer gratulierte bei einem Betriebsbesuch.

RIETZ/PFAFFENHOFEN. 1991 übernahm Harald Höpperger den Oberländer Familienbetrieb mit Sitz in Rietz. Gemeinsam mit seinem Cousin entwickelte er das Unternehmen anschließend zu einem der größten Dienstleister im Bereich Entsorgungs- und Ressourcenmanagement in Tirol. Die Zielsetzung ist seit 30 Jahren unverändert: „Nachhaltig und qualitativ hochwertig zu wirtschaften.“

Nachhaltigkeit

So werden heute Speisereste und verdorbene Lebensmittel in einer hochmodernen Anlage zu Bio-Kompost und wertvollem Biosubstrat verarbeitet. Diese dienen wiederum der umweltschonenden Energiegewinnung. Weiters baute Höpperger 2004, als einer der ersten Unternehmer in Österreich, eine Aufbereitungsanlage für Elektro-Altgeräte und 2009 wurde die hochmoderne Kunststoffsortieranlage in Pfaffenhofen errichtet.

Harald (r.) und Klaus Höpperger (2.v.l.) freuten sich über den Besuch von WK-Präsident Christoph Walser und Direktorin Evelyn Geiger-Anker.  | Foto: Höpperger Umweltschutz - Felix Stark
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Für sein vorbildliches Wirken im Zeichen des Umweltschutzes wurde Höpperger 2008 als „Nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen“ von der Wirtschaftskammer Tirol gewürdigt. Immerhin leistet Höpperger mit dem Erfüllen der international anerkannten Öko-Standards einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz und darf so als Vorbild für die Branche in ganz Österreich gelten. Dies untermauert das verliehene Gütesiegel „Entsorgungsfachbetrieb plus“.

„Anerkannter Fachmann“

Der Titel Kommerzialrat wurde dem Geschäftsführer von Höpperger Umweltschutz auf Antrag der Wirtschaftskammer Tirol (WK) verliehen. So ließen es sich WK-Präsident Christoph Walser und Direktorin Evelyn Geiger-Anker nicht nehmen, jüngst auch persönlich zu gratulieren. „Harald Höpperger genießt in der Branche österreichweit den Ruf eines hervorragenden Fachmannes. 2021 wurde er zum Fachverbandsobmann der Wirtschaftskammer Österreich gewählt. Er ist nicht nur wegen seiner profunden Expertise, sondern auch wegen seiner Menschlichkeit sowie Hilfsbereitschaft bei KollegInnen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie bei den Behörden sehr geschätzt“, erklärt der Wirtschaftskammer-Präsident anlässlich des Betriebsbesuches in Pfaffenhofen. Von 1995 bis 2013 fungierte Höpperger als WK-Bezirksobmann der Bezirksstelle Imst. Zudem stand er der Tiroler Fachgruppe Entsorgungs- und Ressourcenmanagement mehr als 20 Jahre als Obmann vor.

In dritter Generation

Höpperger Umweltschutz beschäftigt als Familienbetrieb aktuell mehr als 160 Menschen in Pfaffenhofen und Rietz und wird in dritter Generation geführt. Gemeinsam mit Sohn Thomas und Stefan Höpperger steuert Harald Höpperger die Unternehmensgeschicke.
Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg sei immer das Wohl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewesen, die auf einen krisensicheren Arbeitsplatz bauen dürften: „Auf unser Team ist Verlass. Ihre tägliche Arbeit ist von hohem Wert. Das wissen und schätzen wir“, erklärt Höpperger. Diese besonderen Verdienste um Schaffung und Erhalt von Tiroler Arbeitsplätzen wurden 2001 übrigens durch die Verleihung des Tiroler Landeswappens durch das Land Tirol gewürdigt.

„Überrascht und dankbar“

Neben unternehmerischen Tun engagiert sich Harald Höpperger auch für die Allgemeinheit. So sponsert er viele regionale Vereine und unterstützt Hilfsorganisationen. Die Anerkennung als Kommerzialrat überraschte den Unternehmer dennoch: „Ich freue mich über diese Auszeichung. Ohne meine Familie und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre diese positive Entwicklung nicht möglich gewesen. Deswegen gebührt allen Mitwirkenden mein Dank.“

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