Pitztal Tourismus mit positiver Winterbilanz

„Dank der Höhenlage der Skigebiete, wie hier am Rifflsee, gelang ein starker Start in die Wintersaison.“ | Foto: Foto: TVB Pitztal
  • „Dank der Höhenlage der Skigebiete, wie hier am Rifflsee, gelang ein starker Start in die Wintersaison.“
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PITZTAL. Mit einem Plus bei Nächtigungen und Ankünften blickt der Tourismusverband Pitztal auf eine positive Wintersaison zurück. Von November 2014 bis April 2015 wurden insgesamt knapp 633.000 Nächtigungen erzielt. Das bedeutet ein Zuwachs von 1,5% gegenüber dem Vorjahr.

Mit 133.000 Ankünften (+2%) besuchten dabei so viele Gäste das Pitztal im Winter wie noch nie.
Erfreulich entwickelte sich der Kernmarkt Deutschland, welcher für zwei Drittel der Nächtigungen im Pitztal verantwortlich ist. Die Übernachtungen aus Deutschland sind um 3% auf 410.400 gestiegen.

Hervorragend war auch die Entwicklung in den Märkten Niederlande (+11,5%) und Polen (+10,4%), wo jeweils zweistellige Zuwachsraten im Vergleich zum Vorjahreswinter erzielt werden konnten. „Die Schneesicherheit, die dank der Höhenlage und Beschneiungskapazität der Pitztaler Skigebiete gegeben ist, war der Schlüssel zu einem sehr erfolgreichen Saisonstart. Auch im Februar wurde ein starker Nächtigungszuwachs erzielt, während Ostern etwas schwächer verlief als vergangenes Jahr“, bilanziert Tourismusdirektor Gerhard Gstettner.

„Die positive Entwicklung des Wintertourismus ist das Ergebnis der guten Arbeit aller Leistungsträger im Tal, sowie der konsequenten Bearbeitung unserer Kernmärkte von klassischer Werbung, über vielfältige PR-Arbeit bis zum Besuch hochkarätiger Fach- und Publikumsmessen“, weiß Obmann Rainer Schultes.

„Nicht zuletzt trägt auch der erneuerte, auffälligere Markenauftritt des Pitztals, der in Kürze auch seine Umsetzung im Sommer erfährt, zur steigenden Zahl an Wintergästen bei“, ist Schultes von der eingeschlagenen Markenstrategie überzeugt.

Der Trend zur kürzeren Aufenthaltsdauer setzte sich vergangenen Winter im Pitztal nicht fort. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer blieb konstant bei 4,8 Tagen und liegt damit leicht über dem tirolweiten Schnitt (4,7 Tage).

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