Pitztal trifft Lechtal
Pfurtscheller: „Wertvoller Austausch von Bürgermeistern und Touristikern“
PITZTAL. Kürzlich hat der Tiroler Landtag beschlossen, das Regionalwirtschaftliche Sonderförderprogramm für das Pitztal mit einer Gesamtsumme von 10 Millionen Euro freizugeben. „Da das Lechtal bereits zum zweiten Mal mit einem ähnlichen Förderinstrument ausgestattet worden ist und daher jahrelange Erfahrung mit der Umsetzung hat, habe ich eine Exkursion für die Pitztaler Bürgermeister und Tourismusverantwortlichen ins Lechtal organisiert zum Zwecke des persönlichen Austausches“, so die Oberländer Wahlkreisabgeordnete Liesi Pfurtscheller.
„Der Lechweg ist eine absolute Erfolgsgeschichte und hat sich zum Alleinstellungsmerkmal für das Lechtal entwickelt“, so Pfurtscheller. „Die professionelle Vermarktung dieses Weitwanderweges, aber auch die Philosophie hinter dem Konzept ziehen die Touristen mittlerweile in Scharen ins Lechtal“, weiß Pfurtscheller. „Die Mittel aus dem Regionalwirtschaftlichen Programm haben dem Lechtal nicht nur die Umsetzung des Lechweg-Konzeptes ermöglicht, sondern auch Projekte, wie z.B. die Hängebrücke in Holzgau oder das Naturparkhaus in Elmen und die Modernisierung und Erstarkung der klein-touristischen Struktur. Die Investitionen, die durch das Regionalwirtschaftliche Programm ausgelöst wurden, waren ein Vielfaches der eingesetzten Fördermittel. So wurde die Wirtschaft belebt, der Tourismusstandort gestärkt und der Lebensraum Lechtal auch für die Zukunft attraktiviert“, ist Pfurtscheller begeistert von der Erfolgsgeschichte.
Die Bürgermeister und Tourismusverantwortlichen aus dem Pitztal waren sehr interessiert und beeindruckt von den Errungenschaften und positiven Entwicklungen im Lechtal. „Wir haben heute viele gute Tipps bekommen und auch die Kontakte, die wir heute knüpfen konnten, sind für uns sehr wertvoll. Deshalb möchten wir uns bei Liesi besonders für die Organisation dieser Exkursion bedanken“, so Planungsverbandsobmann Karl Raich. „Diesen Austausch, den wir heute gestartet haben, werden wir sicher beizeiten wieder in Anspruch nehmen“, so Raich abschließend.
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