Bezirk Imst überzeugt mit Wintersportangebot

Sportlandesrat LHStv Josef Geisler und Sportvorstand Reinhard Eberl (li.) freuen sich über das Qualitätsbewusstsein im Wintersport. | Foto: Land Tirol/Etnstrasse-Müller
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  • Sportlandesrat LHStv Josef Geisler und Sportvorstand Reinhard Eberl (li.) freuen sich über das Qualitätsbewusstsein im Wintersport.
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  • hochgeladen von Petra Schöpf

IMST. Das Land Tirol zeichnet Skipisten, Langlaufloipen und Naturrodelbahnen, die beste Qualität und höchste Sicherheitsstandards aufweisen, mit einem Gütesiegel aus. Der Bezirk Imst überzeugt mit einem breiten Qualitätsangebot. Acht Skigebiete, vier Naturrodelbahnen und eine Langlaufregion sowie eine Loipe tragen das jeweilige Gütesiegel des Landes. Heuer erstmals ausgezeichnet wurde die Naturrodelbahn Lehnberghaus.

Gütesiegel für Pisten, Loipen und Rodelbahnen

„Mit den Sport-Gütesiegeln für Pisten, Loipen und Rodelbahnen prämiert das Land einheitlich hohe Qualitätsstandards bezüglich Präparierung, Orientierung und Vorkehrungen für ein sicheres Schneevergnügen“, freut sich Sportlandesrat Josef Geisler. Die Gütesiegel seien überdies ein Marketing- und Werbeargument für das Wintersport- und Tourismusland Tirol. Die Gütesiegel werden auf Ansuchen von Bergbahnen, Rodelbahnbetreibern und Tourismusverbänden verliehen. Ob die Kriterien eingehalten werden, wird in regelmäßigen Abständen von der Abteilung Sport überprüft.

Strenge Kriterien

„Das Interesse, die Gütesiegel führen zu dürfen, ist tirolweit groß“, sieht Sportvorstand Reinhard Eberl ein hohes Qualitäts- und Sicherheitsbewusstsein bei den Bergbahnen und Tourismusverbänden.
Generell stehen die Gütesiegel für eine einheitliche Beschilderung und Klassifizierung des Schwierigkeitsgrades von Pisten, Loipen und Rodelbahnen. Auch die Absicherung von allfälligen Gefahrenstellen ist ein wichtiger Bestandteil. In Skigebieten muss überdies ein Pistenrettungsdienst verfügbar sein. Beste Präparierung und laufende Erhaltungsarbeiten verstehen sich von selbst. Aber auch Umweltaspekte wie etwa das Vorhandensein von Abfallbehältern im Start- und Zielraum von Langlaufloipen oder der Hinweis auf sensible Gebiete wie etwa Wildfütterungen sind in den Richtlinien enthalten. Das Gütesiegel entbindet die WintersportlerInnen aber nicht von der Eigenverantwortung. Deshalb werden in den ausgezeichneten Gebieten auch die Verhaltensregeln und Sicherheitshinweise für die jeweilige Sportart entsprechend publik gemacht.

Sportlandesrat LHStv Josef Geisler und Sportvorstand Reinhard Eberl (li.) freuen sich über das Qualitätsbewusstsein im Wintersport. | Foto: Land Tirol/Etnstrasse-Müller
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