„Echte Wahlfreiheit für Frauen und Familien“

IMST. „In dieser Kinderkrippe fühlen sich die Kinder sicher sehr wohl und die Eltern können beruhigt ihrer Arbeit nachgehen“, betont Liesi Pfurtscheller anlässlich ihres Besuches in der Kinderkrippe Max und Moritz in Imst. „Hier werden die Kinder von 6.45 bis 17.30 Uhr, fünf Tage die Woche betreut, was echte Wahlfreiheit für Frauen und deren Familien schafft“, ist die VP-Landesfrauenchefin begeistert von dem Konzept, aber auch von dem unglaublichen Engagement der Pädagoginnen.
„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein Thema, das in Zukunft noch stärker in den Fokus rücken muss“, ist sich die Oberländer Abgeordnete Liesi Pfurtscheller sicher: „Denn die Kinderbetreuung in Familienverbänden wird immer weniger werden“, so Pfurtscheller. „Die Kinderbetreuung durch Oma und Opa ist sicher die wünschenswerteste, wenn Eltern arbeiten gehen. Jedoch können wir davon ausgehen, dass diese Form der Kinderbetreuung in Zukunft rückläufig sein wird“, ist sich Pfurtscheller bewusst. „Gerade auch für alleinerziehende Mütter oder Väter, braucht es die Möglichkeit, ihre Kinder gut betreut unterbringen zu können“, und weiter: „Nur dann können Eltern entspannt arbeiten gehen und sich ganz auf ihre Aufgaben konzentrieren.“

Max und Moritz
Die privat organisierte Kinderkrippe Max und Moritz leistet in diesem Sinne unverzichtbare Pionierarbeit im Tiroler Oberland. „Das engagierte Pädagoginnenteam rund um die pädagogische Leiterin Jasmin Krabacher bietet den Kindern eine liebevolle Umgebung mit unglaublich vielen Möglichkeiten zum Entdecken und Lernen. So können Eltern beruhigt ihrer Tätigkeit nachgehen“, ist Pfurtscheller begeistert von dem Team in Imst. „Wenn wir es schaffen, das Bewusstsein in unserer Gesellschaft dahingehend zu verändern, dass eine Mutter, die arbeiten geht nicht mit Vorwürfen oder einem schlechten Gewissen konfrontiert wird, dann können wir von Chancengleichheit und echter Wahlfreiheit reden“, appelliert die VP-Frauenchefin. „Manche Frauen müssen arbeiten gehen, aber andere – häufig auch sehr gut ausgebildete Frauen – wollen relativ schnell wieder ins Erwerbsleben einsteigen. Auch das muss erlaubt sein, vor allem aber akzeptiert werden. Im Gegenzug dazu müssen wir auch das Muttersein aufwerten, denn das ist genauso ein Vollzeitjob, der viel von Frauen abverlangt“, betont die Abgeordnete.
Kinderbetreuung im VP-Wahlprogramm
Die Orientierung an den Bedürfnissen der Eltern wird in der Kinderkrippe Max und Moritz in Imst bereits gelebt. „Viele der Eltern müssen ganztags arbeiten, deshalb braucht es auch Betreuung in den frühen Morgen- aber auch Nachmittagsstunden sowie in Ferienzeiten“, ist Pfurtscheller von der Flexibilität der Einrichtung angetan, und weiter: „Diese Orientierung an den Bedürfnissen der Eltern und Kinder steht ebenso in unserem Wahlprogramm, wie der flächendeckende Ausbau von Kinderbetreuung sowie eine Anpassung der Bildungsqualität. Tirol kann bereits jetzt eine sehr hohe Qualität vorweisen, was uns zu Vorreitern in Sachen Kinderbetreuung österreichweit macht“, so die Abgeordnete abschließend.

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