Vor 20 Jahren …
Gut Ding braucht Weil: Granit verschönert Mauer in der "Ewigkeitskurve"
Die Auffahrt nach Imsterberg wurde in den Jahren 1973–1977 erbaut und die große Stützmauer bei der 2. Kehre in Stahlbeton ausgeführt. Nun wurde der ursprüngliche Plan, die Mauer zu verschönern, in Angriff genommen.
"Bereits nach Fertigstellung wurde geplant, diese 1.000 Quadratmeter große Mauer mit Granit zu verschönern, die Geldmittel sind aber damals ausgegangen, nun wird in den nächsten zwei Jahren dieses Werk vollendet", so Hans Klotz, Sachbearbeiter im Baubezirksamt Imst.
Ein Versuch wurde zwischenzeitlich gestartet, die Betonmauer zu verschönern. "Mit grünfarbenen Blechen hätte verkleidet werden sollen, doch Blech kommt in der Natur nicht vor, so wurde dieser Gedanke wieder fallen gelassen", so Klotz. Nun wurde begonnen, die Mauer mit Granitsteinen aus Längenfeld in Eigenregie zu verkleiden. "Das gesamte Projekt kostet etwa 2,5 Millionen Schilling, heuer wurden 500.000 Schilling verbaut, die Mauer wird 1998 fertiggestellt", erklärt Hans Klotz.
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