Der Dreikampf spitzt sich zu

Mit Rang zwei in Moos übernahm Thomas Kammerlander wieder die alleinige Weltcupführung. | Foto: BREONIX/Chris Walch
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Thomas Kammerlander landete in Moos im Passeiertal wieder auf dem zweiten Rang

MOOS (pele). Wie es sich im Training angekündigt hatte, war der Weltcup der Naturbahnrodler in Moos im Passeiertal an Spannung nicht zu überbieten. Diesmal war nicht Patrick Pigneter der große Widersacher von Thomas Kammerlander, sondern dessen Südtiroler Landsmann Alex Gruber. Nach dem ersten Durchgang hatte der Ötztaler 11 Hundertstel Vorsprung. Gruber konterte im zweiten Lauf und lag am Ende um 14 Hundertstel vor dem Weltcuptitelverteidiger, der die Gesamtführung mit 270 Punkten vor Pigneter (255) und Gruber (240) behauptete. Der Dreikampf um den Weltcupgesamtsieg spitzt sich also zu.

„Das Ergebnis nach dem ersten Lauf wäre ein Wunschkonzert gewesen. Letztlich kann ich Alex Gruber heute nur gratulieren. Er war der Bessere. Und ich habe immer gesagt, dass der Weltcup kein Zweikampf zwischen Patrick Pigneter und mir ist, sondern auch mit Alex jederzeit zu rechnen ist. “, war „Kammi“ mir Rang zwei letztlich durchaus zufrieden.

Nachdenklich war nach dem Rennen in Moos Florian Glatzl aus Navis. „Ich habe alles gegeben und bin eigentlich ohne Fehler unterwegs gewesen. Trotzdem hab ich keine guten Zeiten zusammengebracht. Das ist natürlich ein bisserl unangenehm, wenn du nicht weißt, woran es gelegen hat. Ich schaue aber nach vorne“, meinte er nach seinem zehnten Platz.

Weiter geht`s im Weltcup am kommenden Wochenende in Mariazell.

Naturbahnrodel-Weltcup, Moos: Herren: 1. Gruber (Ita) 1:48.82, 2. Kammerlander (Ö) +0,14, 3. Pigneter (Ita) +1,14, 4. Scheikl (Ö) +1,57, 5. Bukin (Rus) +1,63,…, 9. Schopf (Ö) +2,56, 10. Glatzl (Ö) +2,67. Damen: 1. Lanthaler (Ita) 1:51.59, 2. Lavrentyeva (Rus) +1,01, 3. Pinggera (Ita) +1,32, 4. Unterberger (Ö) +1,40, 5. Pfattner (Ita) +2,26, 6. Diepold (Ö) +3,57.

Mit Rang zwei in Moos übernahm Thomas Kammerlander wieder die alleinige Weltcupführung. | Foto: BREONIX/Chris Walch
Am kommenden Wochenend will Thomas Kammerlander in Mariazell für Furore sorgen. | Foto: BREONIX/Chris Walch
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