Kommentar
Über die Schwierigkeit, als Mann über Feminismus zu schreiben

MeinBezirk-Redakteur Nathanael Peterlini spricht über die Herausforderung, als Mann über Feminismus zu schreiben und zu sprechen. | Foto: Max Spitzauer
3Bilder
  • MeinBezirk-Redakteur Nathanael Peterlini spricht über die Herausforderung, als Mann über Feminismus zu schreiben und zu sprechen.
  • Foto: Max Spitzauer
  • hochgeladen von Nathanael Peterlini

MeinBezirk-Redakteur Nathanael Peterlini reflektiert über die Schwierigkeit, als Mann über Feminismus zu schreiben oder zu sprechen. Bei einem Besuch in der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs durfte er sich dieser Herausforderung stellen.

WIEN/INNERE STADT. Sich als Mann mit vier Frauen an einen Tisch zu setzen und über Feminismus zu reden, ist eine Herausforderung. Auch wenn man sich noch so "modern" und feministisch fühlt, bleibt man doch ein Mann.

Man kann versuchen, die Ungerechtigkeiten nachzuvollziehen, die Frauen regelmäßig widerfahren, wirklich verstehen kann man sie aber nur schwer – hat man sie doch nie an der eigenen Haut erfahren.

Offen für Kritik

Seit der Kindheit erlebt man die Auswirkung alteingesessener gesellschaftlicher Rollenbilder, diese völlig abzulegen, ist eine Kunst. In so eine Gesprächsrunde muss man offen eintreten – auch offen für eventuelle Kritik. Vier Frauen sah ich mich gegenüber, als ich die Vereinigung der bildenden Künstlerinnen Österreichs besucht habe. Mehr dazu finden Sie unten.

Die Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs bietet Künstlerinnen Ausstellungsraum und führt ein tiefgründiges Archiv. V.l.: Mika Maruyama, Denise Palmieri und Georgia Holz. | Foto: Nathanael Peterlini
  • Die Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs bietet Künstlerinnen Ausstellungsraum und führt ein tiefgründiges Archiv. V.l.: Mika Maruyama, Denise Palmieri und Georgia Holz.
  • Foto: Nathanael Peterlini
  • hochgeladen von Nathanael Peterlini

In den Räumlichkeiten wird Platz für feministische Künstlerinnen geboten und ein wertvolles Archiv geführt. Ich lernte einen Verband kennen, der sich seit Jahren für eine längst fällige Einsicht einsetzt und mir mit Geduld zeigte, dass Angst vor Feminismus keinesfalls notwendig ist.

Das könnte dich auch interessieren:

Künstlerinnenvereinigung zwischen Archivlücken und Feminismus
Wiener Wohnen weiß nichts von Kohlenmonoxid-Unfall
MeinBezirk-Redakteur Nathanael Peterlini spricht über die Herausforderung, als Mann über Feminismus zu schreiben und zu sprechen. | Foto: Max Spitzauer
Die Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs bietet Künstlerinnen Ausstellungsraum und führt ein tiefgründiges Archiv. V.l.: Mika Maruyama, Denise Palmieri und Georgia Holz. | Foto: Nathanael Peterlini
Das Archiv der Vbkö ist eines der ältesten Wiens und gibt Einblick in gute und schlechte Zeiten der Künstlerinnenvereinigung. | Foto: Nathanael Peterlini

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Hier gehts zu den aktuellen Nachrichten aus Wien

Breaking News als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook

MeinBezirk auf Instagram

MeinBezirk auf Twitter

MeinBezirk auf WhatsApp

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Foto: Bestattung Himmelblau
10

Himmelblau Bestattung
Dem Tod im Leben seinen Platz einräumen

Die eigene Sterblichkeit - ein Thema, das zunächst unangenehm wirken mag, das man gerne zur Seite schiebt und das bis heute als gesellschaftliches Tabu verankert ist. Bis man plötzlich damit konfrontiert wird. Ein geliebter Mensch stirbt, eine Pandemie wirft jahrelang Fragen über Gesundheit und Tod auf, Angehörige erkranken und beginnen ihren Abschied vorzubereiten. Die eigene Vergänglichkeit tritt vermehrt in unser Bewusstsein. Österreichs größtes privates Bestattungsunternehmen Himmelblau...

  • Wien
  • Unternehmen im Blickpunkt

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.