Welttages des Hörens am 3. März
Bei Hörentwöhnung die Ohren trainieren
Schätzungen zufolge hören rund 1,7 Millionen Österreicher schlecht, was unterschiedliche Ursachen haben kann.
ÖSTERREICH. Viele Menschen haben Probleme, ihre Gesprächspartner in lauterer Umgebung zu verstehen, obwohl ihre Ohren gut funktionieren. Dann liegt meist keine Hörminderung vor, sondern eine Hörentwöhnung. Betroffene Personen „vergessen“ bestimmte Laute und Tonfrequenzen, weil ihr Gehirn verlernt hat, Sprache richtig zu verarbeiten. In solchen Fällen kann ein spezielles Hörtraining die Ohren wieder fit machen.
Wie funktioniert es?
Hören findet vor allem im und mit dem Gehirn statt. Das bedeutet: Besseres Hören kann man auch trainieren – ähnlich wie einen Muskel. Der erste Schritt ist ein professioneller Hörtest. Auf Basis eines persönlichen Hörprofils wird das Gehör danach in Geräuscherkennung, räumlichem Hören, Lautstärkeregelung und Sprachdifferenzierung trainiert – einerseits durch Übungen zuhause, andererseits durch angeleitete Übungen in einem Fachinstitut.
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