Kopfschmerz
Hitze steigt vielen zu Kopf
An heißen Sommertagen werden viele Menschen von Kopfschmerzen geplagt. So lässt es sich vorbeugen.
ÖSTERREICH. Bei Hitze verliert der Körper vermehrt Wasser und Elektrolyte. Das Blut wird dicker und kann nicht mehr so gut fließen. Zudem verursachen erweiterte Blutgefäße einen Abfall des Blutdrucks, was wiederum zu Kopfschmerzen führen kann. Deshalb ist es wichtig, ausreichend – am besten in kleinen Mengen über den Tag verteilt – zu trinken. Das Mineralstoff-Defizit lässt sich beispielsweise mit Salzstangen ausgleichen.
Vorsicht Klimaanlage
Rasche Temperaturwechsel um mehr als fünf Grad – etwa durch Klimaanlagen – können ebenfalls zu Kopfschmerzen führen. Es ist also ratsam, auch an heißen Tagen eine Jacke oder einen Schal mitzunehmen, um für stark klimatisierte Räume gewappnet zu sein. Wer direkt im kühlen Luftstrom sitzt, riskiert zudem Verspannungen der Nackenmuskulatur, die ebenfalls Kopfschmerzen verursachen können.
Intensives UV-Licht reizt die Gehirnnerven. Bei empfindlichen Personen kann dies sogar eine Migräneattacke auslösen. Eine gute Sonnenbrille bietet Schutz davor. Auch eine Kopfbedeckung ist bei starker Sonneneinstrahlung sinnvoll.
Hohe Temperaturen verstärken die Wirkung von Duftstoffen von Kosmetik- und Pflegeprodukten, weil diese sich rascher verflüchtigen. Empfindliche Menschen können darauf mit Kopfweh reagieren. Deshalb gilt diesbezüglich: weniger ist im Sommer mehr.
Wer auf Kühlung von innen setzt, sollte nicht übertreiben. Zu kalte Getränke oder zu schnell verzehrtes Eis können bei den Nerven in der Mundschleimhaut einen "Kälteschock" auslösen. Kaltes solle im Mund also erst langsam auf Körpertemperatur gebracht werden.
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