MeinMed-Webinar
Wenn der Kopf pocht: noch Kopfschmerzen oder schon Migräne
Kopfschmerzen zählen neben Rückenschmerzen zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden. Die Volkskrankheit Migräne steht auf Platz 2 der einschränkendsten Krankheiten. Welche Therapiemöglichkeiten es gibt und was ein Kopfschmerzkalender bringt. Darum ging es in einem Webinar, das MeinMed in Kooperation mit STADA und der Österreichischen Gesundheitskasse veranstaltete.
ÖSTERREICH. Mehr als 1 Million Menschen sind in Österreich von Kopfschmerzen betroffen, wobei die Medizin zwischen 200 verschiedenen Arten unterscheidet. Zu den häufigsten Formen zählen der Spannungskopfschmerz und die Migräne. „Von der Volkskrankheit Migräne sind sogar mehr Frauen als Männer betroffen“, wie Neurologin Sonja-Maria Tesar im Rahmen des Webinars erklärt. Eine Kopfschmerzerkrankung, bei der neben starken, pulsierenden, Schmerzen, Begleitsymptome wie Erbrechen, Übelkeit oder Lichtempfindlichkeit auftreten.
Fehlende Aufklärung über Diagnose
Laut einer Repräsentivbefragung von 2016 bekommen nur 60 Prozent der PatientInnen eine adäquate Aufklärung über die Diagnose Kopfschmerzen. „Treten Kopfschmerzen regelmäßig auf, ist der Besuch beim Neurologen unverzichtbar“, so Tesar. So kann ein Übergebrauch von schmerzstillenden Arzneimitteln, wie Acetylsalicylsäure und Ibuprofen erst recht Kopfschmerzen auslösen.
Mehrere Therapieformen
Über die Art der Therapie entscheidet nach der Diagnosestellung der behandelnde Arzt. Neben der Medikamentösen Therapie können auch Ausdauersport, Akupunktur und Meditation helfen. Tesar empfiehlt bei regelmäßigen Beschwerden auch einen Kopfschmerzkalender zu führen oder die progressive Muskelentspannung nach Jacobson.
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