Tägliches Corona-Update
832 Neuinfizierte in Österreich - Hälfte in Wien - sechs weitere Todesfälle
Am Donnerstag, 24.9.2020, wurden 832 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus in Österreich gemeldet. Hinzugekommen sind sechs neue Todesfälle. Der Großteil der Corona-Neuinfektionen wurde mit 431 in Wien verzeichnet, der Höchstwert lag in Wien bei 444. Insgesamt wurden bisher 40.816 Menschen positiv getestet. Das geht aus aktuellen Zahlen des Gesundheitsministeriums (Stand: Donnerstag, 11.00 Uhr) hervor.
ÖSTERREICH. Bisher gab es in Österreich 40.816 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (24. September 2020, 09.30 Uhr) sind österreichweit 783 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 31.661 sind wieder genesen.
78 Österreicher auf Intensivstation
Derzeit befinden sich 463 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung und davon 78 der Erkrankten auf Intensivstationen.
Die Neuinfektionen seit der letzten Meldung teilen sich auf die Bundesländer wie folgt auf:
- Burgenland: 4
- Kärnten: 11
- Niederösterreich: 181
- Oberösterreich: 67
- Salzburg: 16
- Steiermark: 32
- Tirol: 58
- Vorarlberg: 32
- Wien: 431
Die Regionalmedien Austria (RMA) verwenden stets die Zahlen des Epidemiologischen Meldesystems (EMS) als Basis ihrer Berichterstattung.
Zwischen 7. und 13. September gab es sehr hohe Steigerungsraten bei den Corona-Fällen in Österreich, so Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Donnerstag in einer Pressekonferenz.
"Die hohen Infektionszahlen führen dazu, dass Österreich für manche Länder als Risikogebiet eingestuft wird", so Kanzler Sebastian Kurz am Donnerstag. Diese Zahlen hätten nicht nur in puncto Gesundheit Bedeutung, sondern auch für die Arbeitsplätze. "Hohe Infektionszahlen führen zu einer Gefährdung der Arbeitsplätze", stellte der Kanzler fest. Der Tourismus mache 15 Prozent unseres BIPs aus, das seien hunderttausende Arbeitsplätze, die vom Tourismus abhängen.
Skivergnügen ohne Apres Ski
"Der Tourismus ist Teil der österreichischen Identität", so Kurz weiter. Es gehe um das Einkommen von vielen Familien in diesem Land. Im Sommer habe man einzelne Clusterbildungen abfangen können. Um einen sicheren Wintertourismus zu ermöglichen, habe man gemeinsam ein Konzept entwickelt, das klar zeigen kann, was möglich ist. Was aber nicht möglich sein werde, sei Apres Ski. Mehr Informationen zum Wintertourismuskonzept hier.
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