Innere Stadt
Alexander Van der Bellen besuchte das Jüdische Museum Wien

V.l.n.r.: Doris Schmidauer, Barbara Staudinger, Alexander Van der Bellen und Kurt-Gollowitzer. | Foto: David-Bohmann
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Das jüdische Museum Wien bekam hohen Besuch: gemeinsam mit einer Schulgruppe besuchte Präsident Alexander Van der Bellen eine Sonderausstellung, die in Kürze zu Ende geht. 

WIEN/INNERE STADT. Nur noch bis 4. Juni 2023 ist im Jüdischen Museum Wien die Sonderausstellung „100 Missverständnisse über und unter Juden“ in der Dorotheergasse zu sehen. Diese vieldiskutierte Schau spürt Missverständnissen nach, sucht nach den Hintergründen, hinterfragt und parodiert sie oder begegnet ihnen mit einem augenzwinkernden Lachen. 

Kurz vor dem Ende dieser Ausstellung schaute  ein hoher Besuch im Museum vorbei. Am Donnerstag, 24. Mai 2023, kam Bundespräsident Alexander Van der Bellen gemeinsam mit seiner Frau Doris Schmidauer zu den renommierten Institution . Begleitet wurden sie von einer Gruppe engagierter Schülerinnen und Schülern des Akademischen Gymnasiums Wien. Sie wurden von Museumsdirektorin Barbara Staudinger und dem Geschäftsführer der Wien Holding, Kurt Gollowitzer, herzlich begrüßt.

Thematisiert werden in der Sonderausstellung vor allem Stereotypen.  | Foto: Ouriel Morgensztern
  • Thematisiert werden in der Sonderausstellung vor allem Stereotypen.
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Bundespräsident Van der Bellen: „Es freut mich, dass die Schülerinnen und Schüler, die mich ins Museum begleitet haben, so großes Interesse und Engagement zeigen, die jüdische Kultur kennenzulernen. Ich möchte sie ermutigen, ihr erlangtes Wissen mit anderen zu teilen.“

Direktorin über Gäste erfreut

Direktorin Barbara Staudinger äußerte ihre Freude über den Besuch des Bundespräsidenten und der Schulgruppe. Sie hob die zentrale Rolle des Jüdischen Museums Wien als Ort des Dialogs, der Bildung und des kulturellen Austauschs hervor. Die Sonderausstellung „100 Missverständnisse über und unter Juden“ sei ein Beispiel für das Bestreben des Museums, miteinander ins Gespräch zu kommen und jüdische Geschichte in einem breiten Diskurs anzusiedeln. 

Eine aktuelle Ausstellung im Museum untersucht verschiedene Dimensionen von Schuld, darunter existentielle, metaphysische, moralische und politische Schuld.  | Foto: Wien Museum
  • Eine aktuelle Ausstellung im Museum untersucht verschiedene Dimensionen von Schuld, darunter existentielle, metaphysische, moralische und politische Schuld.
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Zur Sache

Das Jüdische Museum Wien ist ein Ort der Auseinandersetzung mit der jüdischen Geschichte, Religion und Kultur, vom Mittelalter bis zur Gegenwart in Wien und Österreich. Es bewahrt und interpretiert eine der bedeutendsten Judaica-Sammlung weltweit, bezeugt die Geschichte und Gegenwart Wiens und nimmt gesellschaftspolitische Positionen ein.

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Die Ausstellung befasst sich mit jüdischer Geschichte. | Foto: Ouriel Morgensztern
Thematisiert werden in der Sonderausstellung vor allem Stereotypen.  | Foto: Ouriel Morgensztern
Eine aktuelle Ausstellung im Museum untersucht verschiedene Dimensionen von Schuld, darunter existentielle, metaphysische, moralische und politische Schuld.  | Foto: Wien Museum
Die Ausstellung präsentiert eine Marmorskulptur der jüdischen Bildhauerin Teresa Feodorowna Ries: Eine nackte, verzweifelte Eva, die sich voller Schuldgefühl krümmt. | Foto: Wien Museum

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