Die Kunstkammer im Kunsthistorischen Museum
Die Kunstkammer im Kunsthistorischen Museum Wien ist die wohl weltweit bedeutendste ihrer Art.
In der Renaissance und im Barock waren Kunst- und Wunderkammern so etwas wie enzyklopädische Universalsammlungen. Es wurde versucht, das gesamte Wissen zu erfassen. Vor allem das Seltene, Kuriose und Außergewöhnliche galt als besonders erstrebenswert.
Die Habsburger Kaiser und Fürsten sammelten vom späten Mittelalter beginnend bis zur Barockzeit exotische wie rare Materialien, denen man oft auch magische Wirkungen zuschrieb. Edle Steine, Straußeneier, Korallen, oder Haifischzähne, die man für Drachenzungen hielt. Die Künstler schufen aus diesen Naturprodukten virtuose Kunstkammerstücke.
Weitere Fotos aus dem Kunsthistorischen Museum finden Sie auf einer Spezialseite von Objektiv gesehen ....
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
5 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.