Vampire, Gespenster & Co.
Geführte Spaziergänge durch das alte Wien – mit Gruselgarantie!
Von der mysteriösen Blutgräfin und anderem kaiserlichen Spuk erzählen geführte Spaziergänge durch die Wiener Innenstadt. City-Guide und Tour-Erfinder Alexander Ehrlich gewährt einen kleinen Einblick in seine Welt der Geister und Vampire.
(pb.) „Die Idee entstand ursprünglich aus einer anderen Führung“, erinnert sich Alexander Ehrlich. Seit dem Jahr 2000 bietet der Wiener Fremdenführer Fledermaus-Safaris an.
„Dabei fragten einige Gäste immer wieder nach dem Zusammenhang zwischen Fledermäusen und Vampiren.“ So wurde die Idee zu eigens geführten Spaziergängen zum Thema „Geister, Gespenster und Vampire“ geboren. Jeden Dienstag treffen sich um 16.30 Uhr bei den Ausgrabungen am Michaelerplatz Menschen, die sich nach einer Prise Gänsehaut sehnen. Tickets bekommt man vor Ort.
Der Erfolg gibt dieser Idee Recht: Geschätzte 3.000 Gruselfans nahmen im Vorjahr Ehrlichs Städte- und Sonderführungen wahr.
Top-Gruselstory
Die Geschichte um die Blutgräfin Elisabeth Báthory, die zu Beginn des 17. Jahrhunderts insgesamt 613 junge Mädchen ermordete, um mithilfe ihres Blutes die eigene Haut jung zu halten, zählt bei Ehrlichs Führungen zu den beliebtesten. Diese historisch belegte Gestalt diente gemeinsam mit Vlad Tepes als Vorlage für Bram Stokers „Dracula“.
Auf die Frage, wie er selbst zum Thema Geister stehe, antwortet Ehrlich abschließend: „Ich glaube, dass es zwischen Himmel und Erde viele Dinge gibt, die wir aus unserem heutigen Kenntnisstand nicht erklären können.“
Informationen zur Führung finden Sie auf www.gespenster.at
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